Mein wahres Leben: Kleine Harzrundfahrt

Dienstag, 22. Mai 2012

Kleine Harzrundfahrt


Seit letzter Woche geht es mit dem Sitzen jeden Tag besser. Auch ohne „Nackenhörnchen“ kann ich jetzt schon sitzen, aber mit ist es immer noch angenehmer. Der Ausfluss ist zwar weniger geworden, aber noch nicht weg. 
Am letzten Freitag war ich wieder zu meiner Frauenärztin. Sie meint, dass der Heilungsfortschritt schon ganz gut ist. Und der Ausfluss ist eben für die Umstände normal, ich kenne das eben als „ehemaliger Mann“ nur nicht. Sie hat mich dann noch bis Dienstag nach Pfingsten krankgeschrieben, damit die Eingewöhnung auf Arbeit dann mit nur 3 Arbeitstagen nicht so anstrengend ist.
Am Wochenende habe ich mir dann die Unterlagen von der Krankenkasse noch mal durchgelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich das Krankengeld, das ich jetzt von der Krankenkasse erhalte (die 6 Wochen sind um) nach Kalendertagen berechnet. Damit ist der Dienstag als letzter Tag der Krankschreibung kein guter Tag. Da das Krankengeld ja geringer als das Gehalt ist, erhalte ich damit ja auch Sonnabend, Sonntag und Montag das geringere Krankengeld. Deshalb bin ich gestern Früh noch mal nach Wernigerode zu meiner Ärztin gefahren und gebeten, mich nur bis Freitag dieser Woche krankzuschreiben. Damit erhalte ich dann ab Sonnabend wieder mein normales Gehalt.

Meine Frau und unser Hund Mace waren mit nach Wernigerode. Wir haben dann anschließend noch zur Entspannung eine kleine Harztour gemacht. Von Wernigerode aus sind wir dann Richtung Elbingerode – Rübeland gefahren, um dann kurz vor der Rappbodetalsperre einen kleinen Waldspaziergang zu machen. Das Wetter war ja gestern herrlich, aber da oben war es doch ein wenig kühler.
Zurück sind wir dann über Wendefurt nach Blankenburg gefahren, um dort in der Gaststätte „Großvater“ Mittag zu essen. Aber wir haben keines erhalten, da Montag Ruhetag ist.
Wir sind dann in Blankenburg im „Gut Voigtländer“ eingekehrt. Das Essen war gut, aber die Preise waren so ca. um die Hälfte teurer als ortsüblich und dafür die Portionen kleiner.
Kurz vor dem Essen wurde unseren Hund noch ein wenig „schlecht“ und sein Essen vom Vormittag wurde wieder nach außen – unter unseren Tisch – befördert. Nachdem wir dann die Kellnerin gebeten hatten, uns Hilfsmittel zur Beseitigung zu geben, erschien dann der Hausmeister, um uns bei der Beseitigung der „Essensreste“ zu helfen.

Wie fast immer, habe ich natürlich die Kamera vergessen gehabt. Am Abend waren wir dann noch mal kurz in den Spiegelsbergen bei uns in Halberstadt. Da habe ich den Fotoapparat dann mit gehabt, aber da gab es eigentlich nichts Besonderes zu fotografieren.

Eure Andrea 

PS: Wie Corinna schon festgestellt hat, heute wurde meine Seite das 10.000 Mal aufgerufen.

5 Kommentare:

  1. Ich wünsche dir, dass es mit deinem Heilungsverlauf weiter positiv verläuft!

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  2. Wen interessiert denn der Ausfluss oder Stuhlgang? Das ist doch nichts von öffentlichem Interesse.

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    1. Das gehört nun mal dazu. Du brauchst es ja nicht zu lesen. Aber keine Angst, Bilder, wie mein neues Geschlechtsteil 2 Tage nach der OP ausgesehen hat, veröffentliche ich hier nicht.

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    2. Wenn es dich nicht interessiert, warum liest du Andrea's Blog dann weiterhin?

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