Mein wahres Leben: TS und die Ehe

TS und die Ehe


Im Forum „Transtreff“ habe ich folgende Anfrage erhalten:

Liebe Andrea,
Ich habe bislang nur von ganz wenigen TS gelesen, deren Ehe so einen Weg ausgehalten hat. Es wäre mir persönlich (und ich glaube, viele TS, die bislang vielleicht keinen Mut hatten, den Weg weiterzugehen) ein Anliegen, wenn Du hier - oder besser ausführlich in Deinem Blog - und am besten zusammen mit Deiner Frau etwas genauer schreibst, was aus Eurer Sicht der Grund dafür ist, dass Eure Ehe das ausgehalten hat und ihr immer noch zusammen seid.
Danke!
LG Petra

Die Zusammenhänge sind da sehr komplex und ein „Erfolgsrezept“ gibt es da nicht.

Erst einmal ist die grundlegende Einstellung einer jeden Frau eine Andere.

Es gibt Frauen, die respektieren und tolerieren das auf keinen Fall. Da könnte man machen was man will, da gibt es keinen Weg. Eher würden sie sterben. Aber wahrscheinlich trennen sie sich von ihrem Mann. Das Äußerste, was sie vielleicht bei viel Geduld noch „mitmachen“ ist die Duldung des „Frauseins“ im stillen Kämmerlein oder weit weg vom Wohnort. Aber sie wollen damit nichts zu tun haben. Sie versuchen auch gar nicht erst, das Alles zu verstehen.

Dann gibt es Frauen, die damit (fast) keine Probleme haben. Sie sehen in ihrem Partner einen Menschen, der einfach nur sein Leben leben will. Der seine Gefühle nicht mehr verstecken will. Sie unterstützen ihren "Mann" und freuen sich sogar darüber, wenn er sich positiv verändert.

Zur dritten Gruppe, die irgendwie dazwischen liegt, gehört auch meine Frau.

Versetzt Euch mal in die Lage der Frau. Sie ist nicht lesbisch und hat den Mann geheiratet, den sie liebt. Dann erfährt sie plötzlich, dass sie mit einer Frau verheiratet ist, die aber so aussieht, wie ein Mann. Nur, dass diese Frau das nie verraten hat, weil sie es selbst nicht so genau gewusst hatte, Angst hatte es einzugestehen und / oder selbst über lange Jahre gedacht hatte, das kann einfach nicht sein – das bekomme ich hin.
Das ist erstmal ein Schock! Und dann will diese Frau auch noch jetzt plötzlich, auch für alle sichtbar als Frau leben. Und dann kommt vielleicht noch der Wunsch, den „Körper“ einer Frau zu haben. Da bricht für eure Frau eine Welt zusammen!

Was würdet Ihr sagen, wenn eure Frau plötzlich ein Mann sein wollte? Wäre das für Euch nicht auch ein Schock?

Als erstes solltet Ihr Euch fragen, liebt mich meine Frau noch?
Liebt sie mich als Mensch, den sie in all den vergangenen Jahren zu schätzen gelernt hat, der ihr immer beiseite stand, der versucht hat, ihr alle Wünsche von den Augen abzulesen und der mit Ihr durch „Dick und Dünn“ gegangen ist. Dann besteht Hoffnung.
Oder liebt sie den „starken Mann“, an dem sie sich festhalten kann und der sie auch regelmäßig im Bett „glücklich macht“. Dann sieht es nicht gut aus.

Eine große Rolle spielt auch die Familie. Ist dort alles in Ordnung, will keiner dieses zerstören. Natürlich sieht aber die Ehefrau genau in der Transition des Partners eine Gefahr, dass diese Ordnung gestört wird.

Positiv wirkt sich auch aus, wenn man schon viele Jahre glücklich verheiratet ist. Zum Einem hat man schon viel gemeinsam erreicht, was keiner verlieren will und zum Anderen zählen dann zunehmend andere Werte, als Sex.

Jetzt zum wichtigsten: Wie erreiche ich es, dass meine Frau mich als Frau akzeptiert?

Der Ausgangspunkt ist folgender:
Ich habe meiner Frau gesagt, dass ich mich als Frau glücklich fühle. Ich selbst weiß auch noch nicht genau, wo mich meine Gefühle hinführen werden.
Meine Frau möchte natürlich nicht eine Frau an ihrer Seite haben.

Wichtig ist jetzt, nichts zu übereilen. Der Partner braucht Zeit, das alles zu verarbeiten.
Ich weiß das ist schwer. Ist es erst mal „raus“, hat man keine Geduld mehr. Wer mich aus den Zeiten des PEF (www.projekt-en-femme.de) kennt, wo ich sozusagen bei meinen ersten Schritten Unterstützung gesucht hatte, weiß, dass ich auch keine Geduld hatte. Wer dort Zugang hat, kann das alles vielleicht noch nachlesen, falls es nicht entsorgt wurde. Ich selbst habe leider keinen Zugang mehr, da ich dort als TS nicht mehr erwünscht war. Mein Anmeldename war „Andrea“ und der meiner Frau „Karola“.
Ich wurde in diesem Forum immer wieder ermahnt, Geduld zu haben. Das führte dazu, dass ich sozusagen zwei Schritte vor und dann einen zurückgegangen bin.

Fallt auf keinen Fall mit der „Tür ins Haus“. Sagt Eurer Frau zwar, dass Ihr Euch in einem weiblichen Outfit wohl fühlt, aber sagt auf keinen Fall gleich, ich möchte die geschlechtsangleichende Operation. Zum Einen wisst ihr das am Anfang ohnehin nicht (mir ging es jedenfalls so) und zum anderen wäre einfach der Schock für Eure Frau zu groß. Die Nerven Eurer Partnerin werden auch so genug strapaziert.

Im Nachhinein hat das „scheibchenweise Vorgehen“ auch für Euch ein Vorteil – Ihr wachst langsam in die neue Rolle hinein und merkt dadurch, ob es auch das ist, wovon Ihr schon immer geträumt habt.

Nachdem es dann Eure Frau weiß, sucht das Gespräch mit Ihr. Versucht Ihr zu erklären, warum das so ist, welche Gefühle ihr habt. Das wird nicht einfach sein. Sie wird sagen, sie will davon nichts wissen. Immer wieder das Gespräch suchen, mit viel Einfühlungsvermögen. Sagt Ihr, dass Ihr sie trotzdem ganz lieb habt, dass das nichts mit Ihr zu tun hat. Zeigt Ihr auch Eure Liebe. Versucht Ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Versucht vielleicht Vereinbarungen zu treffen, wann und wo Ihr mal Frau sein dürft.
Gebt Ihr aber auch vorsichtig zu verstehen, dass Ihr ohne dem „Frausein“ Euch nicht Wohlfühlen würdet.

Wenn sie dann so einigermaßen Euer „Frausein“ in den eigenen Wänden oder sogar in unbekannter Umgebung, akzeptiert, werdet Ihr merken, dass das Verstecken sehr anstrengend ist. Da kommt plötzlich und unerwartet Besuch. Das Umziehen bekommt man ja noch schnell hin, aber das Abschminken, ohne Spuren zu hinterlassen, ist schwierig.
Jetzt gilt es, die ersten guten Verwandten oder Freunde einzuweihen. Davor haben Du und Deine Frau noch viel mehr Angst.
Wichtig ist, mit denen anzufangen, wo Du ziemlich sicher bist, das sie es akzeptieren. Deine Frau muss merken, dass die Angst unbegründet ist, was nach meiner Erfahrung auch so ist.
So nach und nach, je nachdem wie es läuft, werden immer mehr einbezogen.

Der nächste Schritt wäre dann das öffentliche Auftreten, auch in Deiner unmittelbaren Umgebung. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn Dein Passing gut ist. Sonst musst Du damit rechnen, angestarrt zu werden oder gar dumme Bemerkungen zu erhalten. Wenn da deine Frau dabei ist, macht sich das nicht gut. Teste es erst mal alleine. Erst wenn Du merkst, das geht gut, nimm Deine Frau mit. Wenn sie dann merkt, es passiert ja nichts, wird auch Ihre Angst genommen.

Hat sich das alles eingespielt, kannst Du ja dann so langsam vorsichtig Ihr Deine weiteren Wünsche, falls vorhanden, beichten.

Aber wie gesagt, jede Frau ist anders!

Ich würde mich freuen, wenn Betroffene (TS und ihre Partner) ihre eigenen Erfahrungen hier schreiben würden.

Hier noch ein Tipp für Paare, die noch nicht verheiratet sind, aber vorhaben zusammenzubleiben und mal heiraten wollen. 
In Deutschland gibt es zurzeit noch keine gleichgeschlechtliche Ehe, sondern nur eine Eingetragene Partnerschaft (siehe Wikipedia). In einer Eingetragenen Partnerschaft gelten nicht die gleichen Rechte wie in einer Ehe. So kann zum Beispiel kein Ehegattensplitting in Anspruch genommen werden und keine gemeinsame Adoption erfolgen. 
Aber es gibt da eine Ausnahme. Am 27. Mai 2008 hat das Bundesverfassungsgericht den Beschluss gefasst, dass eine Zwangsscheidung für Transsexuelle verfassungswidrig ist (- 1 BvL 10/05 -). 
Das heißt also, es ist vorteilhafter eine eventuelle Hochzeit vor der Vornamens- und Personenstandsänderung vorzunehmen. Und wo steht, dass bei einer Hochzeit der „Mann“ kein Hochzeitskleid anziehen darf? 
Damit befindet ihr Euch in einer „echten Ehe“ mit allen Vor- und Nachteilen, die auch nach der VÄ/PÄ bestehen bleibt. Danach ist nur noch eine Eingetragene Partnerschaft möglich. 
Wenn Ihr nach der Personenstandsänderung eine neue Geburtsurkunde beantragt, erhaltet Ihr auch eine neue Eheurkunde. Bei mir haben sie das ohne Antrag gemacht, sonst fragt nach. Die neue Eheurkunde ist dann auf Euer damaliges Hochzeitsdatum ausgestellt, nur dass dann dort der weibliche Vorname steht. Es sieht dann also so aus, als wenn Ihr damals schon so geheiratet hättet. 
Mit meinem Beschluss zur VÄ/PÄ und der neuen Eheurkunde haben wir dann problemlos bei unserer Steuererklärung Ehegattensplitting anwenden können.
 

Eure Andrea

 

Kommentare:

  1. Anonym20. August 2012 00:28
Da habe ich jetzt doch ein Verständnisproblem:Nach der jurist. Anerkennung als Frau,und nach der chirurgischen Angleichung,bist du doch nicht mehr transsexuell,die frühere Existenz ist komplett getilgt,und der transsexuelle Weg zu Ende.Für mich müßte die bestehende Verbindung automatisch beendet sein,denn es fehlt die Geschäftsgrundlage.
Die Partner können wohl wieder eine neue
Beziehung eingehen,aber eben auf neuer Geschäftsgrundlage. Da wird einfach etwas vermischt,was so nicht richtig ist.In allen anderen Lebensbelangen wird da ganz konkret unterschieden,z.B.versicherungstechnische Einstufung,nur nicht bei der Ehe! Die beteiligte Ehefrau wird per Gesetz zur Lesbe erklärt,obwohl sie mit der Transition ihres Partners so gar nichts zu tun hat.
    1. Corinna20. August 2012 01:04
Nun den beiden Beteiligten steht es doch jederzeit frei die Ehe zu beenden wenn sie meinen die "Geschäftsgrundlage" sei entfallen. Dem Staat hingegen steht dies nicht zu es "von Amts wegen" zu machen, diese bis 2008 geübte Praxis wurde aus gutem Grund vom Verfassungsgericht als verfasungswidrig erkannt.

Wenn beide es wollen bleibt die Ehe gesetzlich genau so wie vorher bestehen, mit allem was dazu gehört inkl. dem Ehegattensplitting. Das ist bei Andrea und ihrer Frau so und das wird bei mir und meiner Frau so sein.

Übrigens: Transsexuzelle können auch nach der Transition bei ihrer PKV im günstigeren Tarif verbleiben, auch hier wird ähnlich wie bei der Ehe verfahren nur aus anderem Grund.
    1. Anonym20. August 2012 08:38
Die Lösungsansätze sind sehr einfach gehalten,die Ehefrau hat gar keine Wahl,entweder sie akzepiert das,oder sie kann gehen. Man sieht das bei FzM viel deutlicher. Nur wenige Männer werden schwul,weil ihre Partnerin zum Mann mutiert,da ist eine Trennung obligat. Bei MzF wird die männliche Dominanz und Vorherrschaft auch nach der Transition weitergelebt,es ändert sich auch nichts in der Aufgabenverteilung,der ex Mann geht Geld herbeischaffen,die Frau kümmert sich um das Heim und das leibliche Wohl.
    1. Andrea Süßenguth20. August 2012 09:34
Hallo Anonym,

ob Du da ein Verständnisproblem hast, oder nicht, ist mir egal. Jedenfalls haben meine Frau und ich natürlich scheinbar weit weniger Probleme als Du.
Das Leben ist bunt. Es läuft im Leben leider nicht immer alles so, wie man möchte. Meine Frau hat einmal gesagt, wenn ich fremdgegangen wäre oder man hätte bei mir Krebs diagnostiziert, wäre für sie schlimmer gewesen. Man muss immer aus den jeweiligen Situationen das Beste machen, nach dem Motto: „Es könnte ja noch schlimmer gekommen sein!“. Nur so kann das Leben glücklich meistern.
Mit so einer pessimistischen Denkweise, wie Du sie hast, kann man nicht glücklich werden.

LG Andrea
    1. Corinna20. August 2012 10:12
@Anonym:

Die Ansicht dass eine Frau in der Ehe verbleiben MUSS ist Unsinn. Meine Frau hätte schon aufgrund ihres Aussehens überhaupt kein Problem damit ganz schnell Ersatz für mich zu finden, die bleibt nicht bei mir weil sie MUSS sondern weil sie WILL.

Dir so etwas wie Liebe erklären zu wollen liegt weit ausserhalb meiner Mögichkeiten, glaub mir einfach mal so was gibt es und es etwas Wundervolles ist.

Dein Verständnis der Transsexualität ist mehr als lückenhaft sonst wüsstest du dass Transmänner in aller Regel sehr früh transitionieren und sich für diese die Frage einer schon länger bestehenden Ehe fast nie stellt.

Die Rollenverteilung in der Ehe ist doch nicht von der geschlechtlichen Zuordnung abhängig. Ich kenne Ehen bei denne der Mann den Haushalt schmeisst (und zwar sehr gut) weil die Frau mehr Geld verdient. Du bist in antiquierten Denkmustern gefangen.
    1. Anonym20. August 2012 11:45
Wenn das verhältnis so durch Liebe geprägt ist,warum verzichtet dann nicht der trans Part aus so großer Liebe zu seiner Frau?
Ich kann mir das mit der bedingungslosen Liebe nicht vorstellen,bei mir ist alles ein Geben und Nehmen und rational erklärbar.Liebe ist für mich ein elektrochemischer Vorgang auf Schlüsselreize meines Gegenübers,da gibt es nichts Mysthisches.Die Scheidungsrate bestätigt dies. Es hat auch nichts mit Intellekt zu tun,sonst würden gewisse Politiker wohl überlegter handeln.
Den Haushalt führenden Ehemann mit der Geld erwerbenden Ehefrau gibt es,aber doch sehr selten.Die Frau ist nicht fürs Kämpfen ausgelegt,heute genauso wenig wie vor 1000 Jahren.Heute wird von einem Mann ein größerer Einsatz erwartet,wie von einer Frau, da hat sich so gut wie nichts geändert.
    1. Corinna20. August 2012 11:54
Du bestätigst meine einfangs geäusserte Befürchtung dir Liebe nicht erklären zu können. Natürlich kann ich einem Blinden etwas über die Wellenlänge des Lichts erzüählen, aber versteht er dann die Farben oder kann die Schönheit eines Gemäldes erfassen?

Leider entgeht dir Wesentliches im Leben, mein Motto ist nicht umsonst "man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Da ich so einige Frauen kenne die mehr als nur mit den Männern mithalten können wundere ich mich über die sehr verengte Sicht die du auf Frauen hat. Im Übrigen ist Hausfrau auch ein sehr stressiger Job, vor allem wenn Kinder da sind. Da sind 8 Stunden im Büro Urlaub gegen.

Gute Beispiele für Frauen die nicht kämpfen können sind Maggie Thatcher, Indira Gandhi, Angela Merkel, Condoleeza Rice oder Cory Aquino. Nur mal die Politikerinnen genommen die mir ad hoc einfielen...

Warum soll "der trans Part" verzichten? Ehe ist nicht Verzicht sondern Verständnis.
    1. Anonym20. August 2012 12:23
Unsere Ansichten gehen diametral auseinander,da ist kein Konsens möglich.
    1. Corinna20. August 2012 12:29
Wir sind uns also einig, uns nicht einig zu sein. Immerhin etwas.
    1. Anonym21. August 2012 13:26
Mit soviel Konsens habe ich jetzt wirklich nicht gerechnet.Es erstaunt mich doch ,daß man mit soviel Intelligenz schon mehrmals arbeitslos wurde. Aber so ist das meist mit verkannten und unentdeckten Genies.
    1. Corinna21. August 2012 15:01
Ach Anonym-Schnuckelchen, im Alter von über 50 das zweite mal auf Jobsuche, was ist da besonderes dran?

Du kleiner Feigling traust dich nicht mal dein eigenes Leben zu leben. Du bist frustriert weil wir uns die Tür zu unserem neuen Leben geöffnet haben die dir verschlossen bleibt. Selbst schuld. Lebe dein Leben aber kritisiere nicht das Leben anderer.

Du traust dich nicht oder meinst es ist zu spät? Nimm dir einen Strick, spring von der Brücke oder was auch immer (bitte werf dich nicht vor einen ICE die Verspätungen nerven).

Wie ich dir schon mal schrieb tust du mir leid. Allerdings ist in deinem Fall mein Mitleid nicht allzu stark ausgeprägt.

Ich könnte auf dich bestens verzichten, diese Blogs hier wären schöner ohne dich. Du scheinst auf uns nicht verzichten zu können. Triebtäter? Oder einfach nur merkbefreit?

Und jetzt ab auf die Trollwiese...! ;)
    1. Svenja Hofmann21. August 2012 19:58
Und nicht vor mein Bus rennen Anonym......denn ich bremse nicht extra nur für eine, um 60Fahrgästen zu verletzen.

...männliche Dominanz und Vorherrschaft bleibt auch nach der Transition erhalten? AuA AuA,
Ich meine das die meisten nach den völligen Verlust des Testosteron (Hoden) sehr ruhig werden für den Rest des Lebens. Testosteron tut nicht gut, macht aggressiv und böse wenn man zu viel davon hat!
Hast du noch zu viel davon?

Svenja
    1. Anonym21. August 2012 22:21
hallo mein Schätzeken Svenja,
di Chance,daß wir uns jemals begegnen ist gering,wenn ich Suizid begehen wollte,brauche ich keine Hilfspersonen und würde auch niemand unglücklich machen. Aber ich habe nicht die Absicht dies zu tun,auch wenn mir dás von Corinna unterstellt wird. Die Wirkung von Testo kenne ich jetzt nicht so genau wie du,und meinen Testospiegel kenne ich auch nicht,habe ich nie messen lassen da irrelevant für mich.Das männlich dominante verhalten,bleibt auch nach der Transition erhalten,denn es ist antrainiert und hat sehr wenig mit dem Hormonspiegel zu tun.Ich gönne unseren zwei Superpaaren wirklich ihr so vollkommenes Glück,glaube aber,daß das auf Kosten ihrer partnerinnen zurückzuführen ist.Würden die sich nicht so stark zurücknehmen,wäre der transsexuelle Lebensweg der beiden doch sehr eingeschränkt.
Die Häuser wären weg,und die Rentenansprüche halbiert.Beide T- personen müßten höchstwahrscheinlich alleine vegetieren,denn wer will schon eine 50+ Transe? Ja,vielleicht ein Mitbetroffener,aber sicher keine hetero Frau.Wie gesagt,ich finde das ok wenn man auf eine Partnerschaft und Familie steht.Beide T-Personen würden sich gewaltig umschauen,wenn dieser familiäre Rückhalt nicht da wäre,da mußt du z.B.sehr viel mehr kämpfen ,und das rechne ich dir hoch an
    1. Corinna22. August 2012 01:05
@anonym:

"Transe" ist ein Schimpfwort und dass Vodafone die IP-Daten speichert ist inzwischen sogar Campact aufgefallen.

Ich habe dir keine Suizidgedanken unterstellt da es mir völlig egal ist welche Wahnvorstellungen du in deinem kranken Gehirn wälzt. Ich habe dir vorgeschlagen Suizid zu begehen um die Welt von deiner Gegenwart zu befreien. Aber wahrscheinlich fehlt dir sogar dafür der Mumm.

Wenn meine Ehe gescheitert wäre hätte ich dies aus Gründen die du auf Grund deines totalen Empathiemangels nie verstehen wirst sehr bedauert. Finanzielle Aspekte hätten nicht dazu gehört. Geld ist einfacher zu finden als Liebe. Du hast diese nie vermocht zu finden, wahrscheinlich wusstest du nicht mal wo du suchen sollst und nun ist es zu spät.

Sowohl ich als auch meine Frau wären nach einem Scheitern unserer Ehe nur dann für eine nennenswerte Zeit alleine wenn wir das bewusst so wollten.

Der Unsinn den du schreibst ist nur mit Mühe zu ertragen. Nach der Beleidigung aller Ehefrauen von Transfrauen die du gestern hier als Kommentar gepostet hast frage ich mich ernsthaft was du hier noch willst.

Du hast dein Leben gelebt, du hast dein Leben verpfuscht.

GAME OVER!
  1. Corinna20. August 2012 02:15
Hallo Andrea,

ein hochinteressantes Thema und eine vielschichtige Betrachtung dazu der man anmerkt dass du weisst wovon du schreibst.

Die Transition eines der Partner belastet auch die beste Ehe weit über die Sollbruchstelle hinaus, und neben Geduld und gegenseitigem Verständnis ist auch einiges an Glück dabei, das Richtige zum richtigen Zeitpunkt zu sagen und zu tun und nicht zur Unzeit. Ich glaube auch dass Ungeduld an diesem Punkt so manche Ehe scheitern lässt die nicht scheitern musste.

Der Fortbestand meiner Ehe und Familie war der Punkt über den ich vorher am meisten nachgedacht habe, alle anderen Aspekte erschienen mir recht leicht lösbar (und waren das bislang auch). Für mich war es sehr hilfreich (wenn auch aus der Ferne) zu beobachten wie du und Karola mit der Situation umgegangen sind.

Die Ehefrau hat den schwierigsten Part, denn sie verliert in jedem Fall, vielleicht die Ehe, mit Sicherheit aber ihren Ehemann, und das empfindet die Frau oft wie den Tod ihrer grossen Liebe. Was sie dafür bekommt ist ja zunächst sehr unsicher und es braucht Zeit bis sie vielleicht den mit sich selbst unzufriedenen "Mann" an ihrer Seite gegen eine zufriedene Partnerin eintauscht.

Diese Phase des sich Wieder-Findens dürfte jedes Paar anders erleben und Patentrezepte gibt es nicht, aber eine sehr gute "Gebrauchsanweisung" hast du hier gepostet.

Hinsichtlich des gemeinsamen Auftritts hatten wir es allerdings anders gehalten, zusammen mit einer Frau fällt auch ein nicht so gutes passing einer TF nicht so sehr auf als wenn sie alleine unterwegs wäre.

LG Corinna ;)
  1. kwiekatze20. August 2012 10:26
Wirlich schön geschrieben. Ich kann da nicht mitreden, weil es bei mir ja nie so weit gekommen ist. Damals fühlte ich mich deshalb allein. Andererseits wollte ich aber keine Frau und damals auch keinen Mann.

Das, was bei mir daher nicht eingetreten war, kann aber vielen anderen Betroffenen helfen, die Deine Ausführungen lesen. Ich für meinen Teil habe großes Verständnis, wenn in der "Umwandlung" alles möglichst schnell gehen soll. Schließlich ging es mir genauso. Wenn man aber nicht alleine lebt, dann ist es natürlich nachvollziehbar, daß man nicht einfach mit dem Kopf durch die Wand kann.

Wie schon mal erwähnt, ich freue mich für Dich und Deine Familie. Aus meiner (in Sachen Familienleben) laienhaften Sicht bin ich überzeugt, daß ihr so glücklicher seid, als wenn ihr euch voneinander getrennt hättet.
  1. Anonym21. August 2012 15:55
Liebe kwiekatze,
sei doch froh und glücklich,daß du frei bist und nicht so viele Menschen damit involviert hast.Angehörige mit seiner transsexualität zu belasten,ist ja nicht rühmlich,kommt halt vor,wenn der betroffenene weder Fisch noch Fleisch ist,und sich selbst und seine nächste Umwelt jahrelang belügt.Das Argument mit dem nicht Wissen halte ich eher für eine Schutzbehauptung,denn zumindest merkt der betroffene doch sehr früh,daß er andere Vorlieben hat wie andere Männer,und da hakt doch jeder Mensch nach. ich bin selber männlichen Geschlechts und komme auch noch aus der Generation,die ohne Inernet groß geworden ist,und ich wußte trotzdem sehr bald,was mit mir los war. Aus falscher Scham und Feigheit habe ich dann meine TS geleugnet,doch immer wieder kam der Triebdurchbruch,vor allem in Zeiten,wo ich alleine und unbeobachtet war. Ein davonlaufen oder dauerhaftes Ausblenden der TS ist wohl nicht möglich.Wenn viele ältere TS nachher lesbisch sind,ist dies eher der Partnerin geschuldet,denn jeder Mensch will ganz zwangsläufig seine neu gewonnenen Möglichkeiten ausprobieren und sich in der neuen Rolle erproben.Die Transition ist wesentlich tiefgehender als Geschlechtsangleichung und Vornamensänderung,die Betroffenen wollen alle Geschlechtsspezifika des anderen Geschlechts übernehmen,auch wenn sie teilweise negativ besetzt sind.
    1. Corinna21. August 2012 16:18
Anonym ich las diese Geschichte schon mal anders.
  1. Svenja Hofmann22. August 2012 07:06
Bei Anonym wird man das Gefühl nicht los das sie ein Alleinsein tristet. Stimmt`s oder habe ich Recht? Und das wird dein Problem sein, was man selber nicht haben kann gönnt man den anderen auch nicht! Denn Du reitest nun schon zum xten male auf beider ihrer Familienleben `rum, paßt dir was nicht?

Im Übrigen! Ich bewundere Menschen in erster Linie nach ihren Verstand nicht mal nach ihren herrlichen aussehen.
Folglich setzen sich Menschen die von sich selber meinen wahnsinnig hübsch zusein selbst unter Druck noch besser auszusehen. Wie doll du aussiehst kann man ja nun nicht beurteilen da du bis Dato zu feige warst dich zu zeigen. Wer aber große Töne spuckt wie viel Geld man schon gelassen hat,....naja ich sag mal nix!
    1. Corinna22. August 2012 10:05
Was im Gehirn von anonym vorgeht ist vollständig egal solange sie mit Beleidigungen um sich wirft. Evtl. kann sie im irgendwann fälligen Prozess auf geistige Unzurechnungsfähigkeit plädieren.

Ich habe gerade wieder in meinem Blog einen Kommentar mit dem Unwort "Transe" entfernt.

Auch wenn ich anonym wenig glaube, selbst TS zu sein ist sehr glaubhaft, zu feige gewesen zu sein es auszuleben auch und daraus resultiert der Hass.

Das Ganze erinnert mich fatal an Sophie Miriam Herold (aka Sophie-von-Bayern aka smartypants2001), die, selbst lesbisch, ihre Neigung unterdrückt hat und die gesamts LGBT-Gemeinde mit einem Hass verfolgt den ich noch nirgendwo erlebt habe. Da könnte sogar anonym noch von lernen, jedenfalls wenn wir ihr weiter eine Plattform bieten sich in dieser Form zu äussern.
  1. Yuna Wilke22. August 2012 11:38
Hallo

mich würde sehr gern interessieren wer sich hinter Anonym versteckt. nur um mal zu sehen, wie ein Gesicht aussehen kann welches so viel Hass und auch gleichzeitig Bewunderung gegen TS auslebt.
Anonym, du bist abschreckend. deine Art zu schreiben soll wohl jeder Transsexuellen die Kraft rauben, weiter zu machen?
du schreibst, dass du aus einer Generation entspringst die ohne Internet groß geworden ist und das du selbst früh erkannt hast was mit dir los ist. <-- du bist der Held. und nun, verlangst du von jeden anderen Transsexuellen sich selber zu diagnostizieren? <-- das ist dämlich!

da du ja selber von TS betroffen bist, weist du das Selbstbewusstsein eine große Rolle für die betroffenen Personen spielt. "Aus falscher Scham und Feigheit habe ich dann meine TS geleugnet,doch immer wieder kam der Triebdurchbruch" mache hier mal kurz einen cut. dein Worte? ...du hast Internet? ...Triebdurchbruch? ... das bzw. du (b)ist einfach lächerlich.
entweder bist du wirklich völlig in deinen veralteten Denkmustern gefangen oder du hast noch nie richtig dein Internet genutzt.

...mal ehrlich, du bist Transsexuell und fühlst dich zu alt um ein neues Leben zu beginnen? du hast echt aus Scham und Feigheit alles verschwiegen? ...und jetzt willst du hier in diversen Blogs deine Sichtweise kundtun und sie als das einzig Wahre verkaufen? ... hehe, so langsam formen sich Bilder in meinen Gedanken, wie du aussiehst.

Fazit: du hast null % Selbstbewusstsein und null % Mut
aber du hast hundert % Feigheit <-- Gratulation!!!

LG Yuna
Nun muß noch Nicole zu machen und dann hat er/sie keine Plattform mehr um sich auszutoben.

Svenja
    1. Corinna22. August 2012 18:47
Schön wärs ja, aber ich kenne so viele Blogs von Transfrauen und es gibt mit Sicherheit noch viel mehr, da hat diese Überzeugungstäterin leider ein weites Betätigungsfeld.

Ich habe eh im Leben gelernt mich nicht zu früh zu freuen und es würde mich sehr wundern die auf Dauer los zu sein.

Gedanken mache ich mir darüber aber frühestens wenn die nächsten dummdreisten Kommentare auftauchen, lieber schreibe ich an meinem Blog weiter und ich schätze Andrea und den anderen geht es ähnlich denn es gibt so viele Themen über die sich das Posten lohnt.

LG Corinna ;)
  1. Marilette22. August 2012 17:35
Zur Ergänzung des obigen sehr schön ♥ geschriebenen Themas von dir, Andrea ...
Die möglichen Perspektiven von Biofrau-Partnerinnen:
Meiner Meinung nach steht und fällt die Beziehung zwischen einer Biofrau und einem Biomann (eigentlich Frau), der seine Transition innerhalb einer klassischen Heterobeziehung durchzieht mit dem Thema Sex/Erotik - ja oder nein.
Auch in "normalen" Heterobeziehungen und Ehen verändert sich das Sexualleben. Soziologen haben erforscht, dass erotisch gesehen nach 2-3 Jahren die Verliebtheitslust raus ist und sich erotische Unlust breit mach. Erst dann zeigt sich, ob ein Paar eine gemeinsame Kultur auf erotischem Sektor aufbauen konnte und weiterhin kann. Durchschnittliche Beziehungen halten 7 - 8 Jahre durch, auch erotisch gesehen noch halbwegs frequent, ab dann wird echt "gearbeitet" (an der Ehe/an der Beziehung/an der Gestaltung und Aufrechterhaltung der Sexualität). Dies geht also schon mal allen so. Jede Beziehung ist dann noch höchst individuell geartet, was die Bedeutung von Sexualität, Erotik und Zärtlichkeit anbelangt.
Das Begehren einer Biofrau kann (aber muss nicht) erheblich gestört werden.
Wenn ein Paar eine sterotype Sexkultur pflegt, dann ist eine Transition eine Katastrophe, weil man sowieso Tabus hat, was z. B. das wechselhafte Rollenspiel anbelangt und nicht experimentierfreudig ist.
Hat ein Paar ein breiteres Repertoire, dann ist es evtl. leichter, andere erotische Rollen und Spielarten einzunehmen und zuzulassen. Ernsthaft bedroht wird die Beziehung auf diesem Sektor meines Erachtens nicht so sehr von der nicht "lesbischen", bzw. einer "unflexiblen" Partnerin, sondern von 3 Faktoren, denen Transfrauen ausgesetzt sind, die sicherlich auch weiterhin gern ihre Frauen "beglücken" würden, wenn sich denn könnten.

1. Der hormonelle Testosteronunterdrücker (bewirkt bei Vielen Libidoverlust, oft langfristige und umumkehrbare Impotenz). Wer jetzt Biofrau ist, findet das natürlich möglicher Weise schade bis unerträglich.
2. Das Brustwachstum durch Hormone. Wer als Biofrau keinen weiblichen Busen mag, hat ein Problem.
3. Die GaOP. Viele Biofrauen sind eben keine Lesben und mögen keine weiblichen Genitalien. Diejenigen, die welche mögen, weil sie vielleicht Bi sind, kommen aber vielleicht nicht damit zurecht, dass viele Transfrauen hierdurch kaum noch was fühlen, was mit dem "normalen" angeborenen weiblichen Genital vergleichbar wäre. Manche finden auch den Gedanken an das erforderliche "Bougieren" abstossend.

Wenn eine Biofrau kaum noch erotisch/sexuelle Interessen auf ihren Partner projiziert, dann reicht ihr vielleicht ein liebevolles Miteinander, ein wenig Zärtlichkeit und das was Andrea oben so positiv beschrieben hat und weitere Werte einer langjährigen Beziehung sind. Dies ist auch bei Paaren, die keine Transition durchleben vielfach das Normale. All die Jahre und Familie verbinden ausreichend. Man arrangiert sich.
Im Übrigen könnte sich eine betroffene Biofrau mittels eines Arrangements ja auch für diese Zwecke einem zusätzlichen Partner zuwenden. Dies machen Partner untereinander oft aus, wenn der eine wegen einer "Behinderung" nicht mehr kann oder der Altersunterschied irgendwann hinderlich wird.
Auch neue Beziehungen unterliegen mancherlei Schwierigkeiten auf Seiten der Partnerin einer Transfrau, die schon so ist wie sie ist.
Nicht immer ist das Selbstverständnis und das Selbstvertrauen einer Transfrau dem einer Biofrau ebenbürtig. Das Verhältnis auf Augenhöhe könnte gefährdet sein. Es kann aber auch gerade eine ganz besondere Beziehung entstehen, weil es von vorn herein von Seiten der Partner sehr eigene Persönlichkeiten sein werden, die sich da gefunden haben.
Je nachdem, wie ehrlich, offen und selbstverständlich Transfrau sich darstellt, geht es der potentiellen Partnerin damit gut oder schlecht (umgekehrt genauso!). Da kann man wohl nur den Tipp geben, den Andrea bereits oben gegeben hat und den auch Diana in ihrem Blog mit der Erleichterung, "nicht perfekt sein" zu wollen und zu müssen beschrieben hat:
Es darf keine Angst im Raum stehen bleiben. Man sollte Vertrauen haben, sich Zeit lassen und reden, reden, reden und dann (mein Tipp) absolute Offenheit und Tabulosigkeit walten lassen. Wenn man das schafft und leisten kann, wenn man den Partner nicht demontiert, hat die Liebe - die echte Liebe - eine Riesenchance, gerade wenn man älter, weiser und erfahrener ist!!! Und was ist die Liebe letztlich anderes als ein großes, treues, romantisches und freundschaftliches Gefühl zweier Menschen, die niemals perfekt sein werden?!
Noch eine Ergänzung zum Thema Liebe:
Meine Tochter sagte mir neulich, sie werde einen neuen Song oder ein Buch namens "Irren ist sexy!" schreiben. Das fand ich gut. Wer sie hören will: Ihre gerade erschienene neue deutschsprachige CD (Sony) heißt: "Die Logik liegt am Boden", einer der besten Songs heißt "HERZ". Da findet man Texte drin, die sind hier ganz relevant. Auch ganz meine Tochter, die in einem Radio-Interview sagte, sie sei eigentlich eher männlich, als sie gefragt wurde, warum sie so ein feminines Outfit trage.

LG´s Marilette
    1. Corinna22. August 2012 18:39
Hallo Marilette,

schöne Gedanken in deinem langen Post. Ja es kann sehr gut sein dass vieles dann, wenn man etwas älter geworden ist, leichter wird. Das Eingeständnis der eigenen Unvollkommenheit sollte es erleichtern, auch mit den den kleinen Unvollkommenheiten des Partners gut leben zu können.

Die Transition eines der Partner verändert die bestehende Ehe von Grund auf, und das nicht nur hinsichtlich der sexuellen Aspekte. Für die Ehefrau wird ihr Ehemann in relativ kurzer Zeit zur besten Freundin (wenns denn gut geht) und wird hoffentlich nicht als weibliche Konkurrenz im eigenen Haus wahrgenommen. Das ist ein sehr weitgehender Perspektivenwechseln der der Ehefrau da abverlangt wird und der braucht Zeit, oft mehr Zeit als die Transfrau zu haben glaubt der es naturgemäss mit ihrem Wechsel nicht schnell genug gehen kann, hat sie doch viele Jahre ihres weiblichen Lebens im männlichen Körper verschenkt.

Und ganz ehrlich, bei allen guten und sinnvollen Ratschlägen deren Befolgung den Fortbestand einer Ehe erleichtern können, es gehört Glück dazu oder nennen wir es das Gespür dafür, zur richtigen Zeit das Richtige zu tun und zu sagen und anderes (erst mal) zu lassen.

LG Corinna ;)
    1. Andrea Süßenguth22. August 2012 18:48
Hallo Marilette,

vielen Dank, dass Du das auch aus der Sicht des Partners geschrieben hast. Es ist eine gute Ergänzung.

Liebe Grüße
Andrea

PS: Deine Kommentare landen immer noch im Spamordner.

32 Kommentare:

  1. hallo Andrea

    meiner Meinung nach gibt es nicht wirklich was, was erklären würde, warum du nach deinem Outing weiterhin mit deiner Frau zusammen lebst.
    ich versuche mir dann immer damit zu helfen, indem ich die Problematik auf ähnliche Fälle überspiele.
    was mir dabei sofort aufgefallen ist, ist das Vertrauen dabei die größte Rolle spielt. Vertrauen ist in meinen Augen der größte Grundstein für eine harmonische Liebe. an diesem Grundstein wackelst du gewaltig durch dein Outing. ob das ganze Gerüst "Liebe" dann stehen bleibt hat damit zu tun, welche Erfahrungen und Erlebnisse ihr bis dahin erlebt und gelebt habt.
    natürlich hat es auch mit dem richtigen passing zu tun und wie viel zum Outing gesagt werden sollte.

    LG Yuna

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Yuna,

      Deinen Kommentar habe ich, warum auch immer, irgendwie übersehen. Der Stress hinterlässt wahrscheinlich seine Spuren.
      Den Satz „meiner Meinung nach gibt es nicht wirklich was, was erklären würde, warum du nach deinem Outing weiterhin mit deiner Frau zusammen lebst.“ verstehe ich nicht ganz.
      Recht gebe ich Dir, das Vertrauen eine große Rolle spielt. Ohne Vertrauen würde wahrscheinlich nichts gehen. Und die Liebe spielt eine große Rolle. Dabei meine ich die Liebe zum Menschen, die sich in all den Jahren gefestigt hat. Sie hat nichts mit Sex zu tun, sondern dass man weiß, dass der andere für einen da ist.

      LG Andrea

      PS: Entschuldige, dass das mit dem Grillen nichts geworden ist. Wir holen das als Kaffeetrinken oder ähnliches nach.

      Löschen
  2. Eines erstaunt mich doch: Bis dato hat sich noch keine einzige Ehefrau der Betroffenen geäußert,man kennt sie nur aus den subjektiven Bewertungen der Betroffenen.

    Es gibet ja auch den umgekehrten Fall,also Frau zu Mann,das soll in etwa ebenso häufig sein.Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,daß der Ehemann einer Transsexuellen ihr zuliebe jetzt schwul wird.
    Daß das im umgekehrten Fall häufig klappt,daß die Partnerschaft nicht kaputt geht,schreibe ich der höheren Leidensfähigkeit und Toleranz der Ehefrauen zu. Auch ökonomische Überlegungen werden da häufig eine Rolle spielen,wenn nicht beide Partner erwerbstätig sind.Zwei Kranke ergeben genausowenig einen Gesunden,wie ein geteiltes Einkommen keine vermögenden Menschen hervorbringen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Anonym,

      ich hätte mich auch gefreut, wenn mehr Bio-Frauen hier Ihre Meinung geschrieben hätten.

      Im umgekehrten Fall glaube ich, dass da Männer viel unflexibler und sturer sind, als Frauen. Sie müssen ja nicht deswegen schwul werden. Meine Frau ist wegen mir auch nicht lesbisch geworden.

      Letztendlich ist mit entscheidend, dass keiner eine gut funktionierende Beziehung für eine ungewisse Zukunft aufgeben will. Sex spielt da mehr oder weniger eine untergeordnete Rolle.

      LG Andrea

      Löschen
    2. Hallo anonym,

      bei Transmännern tritt das Problem kaum auf weil die allermeisten von ihnen früh transitionieren. Die sekundären TS gibt es fast nur bei Transfrauen.

      Warum die Ehefrauen nicht kommentieren, ich kanns jetzt nur von meiner Frau sagen, die liest mit aber hat an den Kommentarschlachten die hier gelegentlich entstehen schlicht keine Lust.

      LG Corinna ;)

      Löschen
    3. Liebe Corinna, ich bin eine solche Ehefrau und mit dem Thema intensiv konfrontiert. Ich kann im Moment nur soviel sagen, dass es mir die Lebenslust völlig raubt, meine eigene Sexualität in der Beziehung zur Transfrau unmöglich macht. Für mich bedeutet das Thema verzichten... aus Liebe, seinem Glück nicht im Wege stehen. Er versteht nicht, dass ich auf etwas verzichte, sondern findet, dass ich einfach "tolerant" sein müsse, dann würde ich für mich ja auch nichts ändern, denn er möchte keine anpassenden Operationen. Zu allem ist er noch devot, und wünscht "dominante" Spielarten von mir. Der beschriebene "Druck", den ein Trans zu ertragen hat, erscheint mir in meinem Fall für mich persönlich kaum weniger schwer. Der Sex spielt also keine untergeordnete Rolle sondern ist ein Kernthema. Wer kennt sich aus und hat einen ehrlichen Tipp für mich? Lieben Dank...

      Löschen
    4. Hallo „Anonym“,

      ich weiß nicht, ob hier Corinna noch mitliest, deshalb schreibe ich hier mal ein paar Worte.

      Dass eine solche Situation für den Partner ähnlich schwer bzw. sogar noch schlimmer, ist unbestritten. Jemand, der im falschen Geschlecht geboren wurde und es irgendwann einfach nicht mehr aushält, will im allgemeinen nicht seinen Partner mit dem Outing weh tun. Im Gegenteil, oft ist der Versuch, sich nicht zu outen, zu großen Teilen davon getragen, dieses zu vermeiden.
      Wichtig ist auf jeden Fall, sich gegenseitig ehrlich auszusprechen und so versuchen, mit gegebenenfalls Kompromissen, auf beiden Seiten Lösungen zu finden bzw. die Probleme abzumeildern.

      Da dieser Thread schon 5 Jahre alt ist, wirst Du auch hier kaum Tipps von anderen bekommen.
      Versuche es mal hier:
      Trans-Partner-Forum

      LG Andrea

      Löschen
    5. Ich bin auch Ehefrau mit Kindern. Wenn man nicht lesbisch ist ist der Leidensdruck noch viel größer als von Partner der sich als Transfrau outen will. Der eine bekommt alles was er möchte und der andere bleibt auf der Strecke. Nachdem ich sehr depressiv geworden bin werde ich mich scheiden lassen. Das hat mit Liebe nichts zu tun sich selbst für einen Partner vollkommen aufzugeben nur um seinem oder ihrem Lebensglück nicht im Weg zu stehen. Schließlich entscheidet sich der Partner ja auch trotz aller Liebe gegen das was mich glücklich machen würde. Leidensfähigkeit hat mit Liebe nichts zu tun. Selbstliebe steht an erster Stelle. Sonst würde man Transpersonen auch nicht zum Outing raten. Für alle Betroffenen egal in welcher Rolle viel Kraft und Liebe.

      Löschen
  3. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Da ich Kommentare nicht editieren kann, sondern nur löschen, musste ich leider den Kommentar von Anonym entfernen, da einiges die Grenze überschritt. Da ich aber hier nicht zensieren will, sondern nur keine Beleidigungen zulassen will, hier der Kommentar von Anonym vom 27. September 2012, 21:35 Uhr, ohne diese:
      Na ja, wenn es da ab und zu bei den Kommentaren ein wenig heftig wird, ist das halt so, für mich ist es das salz in der Suppe. …. [TS] schreiben immer so. Friede, Freude, Eierkuchen, da ist sehr selten Selbstkritik.

      Kommentare der Ehefrauen vermisse ich wirklich sehr, denn sie haben bestimmt zu gewissen Dingen Einiges zu sagen- es ist einfach eine andere Sicht der Dinge. Vielleicht könnt ihr eure Frauen mal ein wenig motivieren, ich fände deren Statements jedenfalls sehr wichtig.

      Die Transmänner , die ich bis dato kennen gelernt habe, ……………, da besteht wohl ein großer Unterschied zwischen Männern und Frauen , jetzt bezogen auf das Primärgeschlecht.

      Wenn man davon ausgeht, dass TS angeboren ist, warum wird der Druck auf Transmänner schon in frühen Jahren so groß, dass sie transsitionieren?

      Löschen
    2. Tjaaa, gute Frage ...

      Wenn man davon ausgeht, dass TS angeboren ist, warum wird der Druck auf Transmänner schon in frühen Jahren so groß, dass sie transsitionieren?
      Um das wirkich beantworten zu können müsste ich wissen warum es überhaupt sekundäre TS gibt (und das fast ausschliesslich Transfrauen). Weiss ich aber nicht, schaut so aus das weiss keiner.

      So eine Transition ist das Resultat aus dem inneren Druck der dich vorantreibt und dem Widerstand der dich hindert. Die soziale Akzeptanz eines Wechsels FzM scheint eher gegeben zu sein als der von MzF, mag ja auch sein dass es sich im Zweifelsfall als Mann halt doch einfacher lebt. Somit geringerer Widerstand --> frühere Transition. Das ist aber nur eine mögliche Interpretation. Die Tatsache der frühen Transition von Transmännern an sich ist erwiesen, die Ursache ist noch zu erforschen.

      Vielleicht könnt ihr eure Frauen mal ein wenig motivieren, ich fände deren Statements jedenfalls sehr wichtig.
      Angsichts dessen was hier in den Blogs manche Kommentatoren abliefern verspürt zumindest meine Frau keine Lust sich an den Diskussionen aktiv zu beteiligen.

      [TS] schreiben immer so. Friede, Freude, Eierkuchen, da ist sehr selten Selbstkritik.
      Tut mir ja leid aber wenn meine Ehe halt bestehen bleibt kann ich ja nicht dir zuliebe was von Scheidung schreiben. Selbstkritik gibts sowohl bei Andrea als auch bei mir schon einiges, wenn du gerne lesen willst wie das ausschaut wenn an TS eine Ehe zerbricht probiers mit den ersten Jahren von "Svenja-and-the-City" und auch bei Jeanette-Rose war es nicht einfach.

      Löschen
  4. Sehr geehrte Frau Süßenguth,
    ich habe mich schon ab un an in dem einen oder anderen TS Blogs zu Wort gemeldet. Ich bin ebenfalls TS sagen wir seit meiner frühesten Jugend unterdrückten TS. ich bin seit 24 Jahren verheiratet (sehr glücklich verheiratet) und habe zwei Kinder (erwachsen, eines lebt noch in unserem Haus) auf die mam nur stolz sein kann! Meine Frau und ich verstehen uns "blind" sie ist sehr hübsch und intelligent, Auch der Sex ist erfüllend und ist für uns immer wieder ein gemeinsamer, im warsten Sinne des Wortes Höhepunkt.
    Abgesehen davon, dass ich diesen Höhepunkt gern als Frau erleben möchte. Meine Frau weiß von meinem wahren Ich überhaupt nichts! Ich bin seit über 1 Jahr in psychologischer Behandlung, ich gehe, sofern es sich ermöglichen läßt auch als Frau zu meiner Psychologin.

    Nun das Problem bei der ganzen Sache ist, dass meine Frau nach allen vorsichtigen herantasten an das Thema , auch nur einen Mann als Ehepartner an ihrer Seite wissen will. Sie hat bei einer Sendung über TS wo ich ("eher zufällig") hineingeschaltet hatte, nur gesagt, dass wenn ich eine Frau werden wöllte, würde sie sich sofort scheiden lassen. Für mich brach eine Welt zusammen! Ich bin nun nicht mehr ganz taufrisch, 54 Jahre damit echt in die Jahre gekommen. Damit ist auch das Zeitalter der jungen, glatten Haut als/für Frau vorbei. Wir haben uns genmeinsam viel aufgebaut in all den Jahren, Grundstück, Haus, Kinder, na und Baum gepflanzt all das, was ein richtiger Mann in einer Familie tun sollte. Ich bin selbstständig und meine Psychologin in Dresden (sehr konservative Stadt) meinte, dass ein Leben für mich als Frau nur sehr schwer lebbar wäre. Ich würde vom sozialen Status nie Gutachter und Gerichte von der Lebbarkeit als Frau überzeugen können. Ich würde auf der einen Seite zuviel verlieren, dass würde ein leben als Frau nicht aufwiegen. Bei mir bestände die absolute Gefahr nach GAop etc. zu vereinsamen.Doch wie kann ich den seit frühester Jugend dominierenden Druck gegen mein männliches Geschlecht aushalten??? Sicher ich würde höchst wahrscheinlich alles verlieren, ich habe dazu auch keine Meinung. Ich haben nur Angst vor Outing, Angst mehr zu verlieren als zu gewinnen, ich habe Angst vor der Zukunft, wie es wohl nach einem Outing weiter geht? Ich möchte weder meine Frau noch meine Kinder verlieren! Aber ich möchte endlich diesen Druck loswerden, endlich so leben dürfen wie und was ich wirklich bin, EINE FRAU!
    Selbst meine Psychologin die prädistiniert für TS Problematik ist, weiß bei mir so recht nicht weiter. Muss ich, wenn ich meine Familie nicht verlieren will, wirklich bis zum bitteren Ende in der Hülle eine Mannes gefangen bleiben? Muss ich der Liebe wegen diese lebenslange Haft aushalten?

    Danke für Ihr Vertrauen und lesen
    Mit freundlichen Grüßen
    Tamila

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Tamila,

      Deine Situation kommt mir sehr bekannt vor. Ich weiß es aus eigener Erfahrung. Mit sich selbst ist man unzufrieden, weil man nicht so sein kann, wie man sich fühlt, aber im Umfeld, Frau und Familie, Arbeit, Freunde passt eigentlich alles wunderbar.
      Der innere Druck macht krank, aber da ist die Angst, alles zu verlieren, einsam zu sein und andere Leute zeigen auf einen.
      Ein Patentrezept, wie man es da richtig macht, gibt es leider nicht. Schlimmstenfalls kann alles negative passieren, aber auch bestenfalls verändert sich außer, dass man als Frau lebt, nicht viel. So viel Glück wie ich, haben leider die wenigsten.

      Der Schlüssel wie sich Dein Leben weiter entwickeln kann, liegt bei Deiner Frau. Akzeptiert sie das auf keinen Fall wird auch vieles anderes „den Bach runtergehen“. Familie und Freunde werden Partei ergreifen und wer da der „Schuldige“ ist, steht von vorne herein fest.

      Aber Du schreibst, Du bist sehr glücklich verheiratet und das seit vielen Jahren. Deine Frau liebt Dich und dass dann wahrscheinlich nicht nur als Mann, sondern auch als Mensch.
      Klar, Deine Frau hat einen Mann geheiratet und will auf keinen Fall mit einer Frau verheiratet sein, aber eine glückliche Familie will Sie auch nicht zerstören. Eure Familie ist sehr gefestigt, aber würde sie so ein gravierendes Ereignis wie Dein Outing überstehen?
      Diese Frage ist schwer zu beantworten. Erst einmal habt Ihr gegenseitiges Vertrauen. Jeder möchte, dass es dem anderen auch gut geht. Also wäre es doch gut, wenn Du Dich deiner Frau anvertraust. Die Frage ist nur wie?
      Wenn mal die Gelegenheit günstig ist, Taste dich doch einfach mal ran. Beichte ihr, dass Du gerne einmal das Gefühl haben möchtest „Frau“ zu sein. Falle auf keinen Fall mit der Tür ins Haus und erzähle nichts von TS. Vielleicht akzeptiert sie es, wenigstens im stillen Kämmerlein. Vielleicht auch öfters mal. Da brauchst Du viel Fingerspitzengefühl und Geduld. Je nach Reaktion kannst Du dann weitermachen oder zur Not erst einmal einen Rückzieher. Ich habe auch nach der Methode „Zwei Schritte vor und einen zurück“ gearbeitet. Es hat einige Zeit gedauert, bis meine Frau begriffen hat, dass das kein Fetisch von mir ist, sondern das ich darunter leide, keine Frau zu sein und das ich sie trotzdem immer weiter sehr liebe.

      Worüber Du Dir wahrscheinlich keine Gedanken machen musst, sind Außenstehende. Dresden ist eine Großstadt, Da wird das in der Regel gar nicht beachtet. Hier in Halberstadt (ca. 40.000 Einwohner) haben wir uns auch Gedanken gemacht. Vielleicht haben die Leute ein wenig getratscht, na und. Es wird einfach von allen so akzeptiert.

      Ich wünsche Dir viel Glück und das Du das erreichst, was Du möchtest.
      Ich würde mich über ein Feedback freuen. (auch als Mail oder telefonisch)

      LG Andrea

      Löschen
  5. Antwort von Tamila

    Sehr geehrte Frau Süßenguth,
    danke für Ihre aufrichtigen und hilfreichen Zeilen. Das mit den zwei Schritte vor und einem zurück ist gar nicht so schlecht. Vor einem richtigen Outing habe ich große Angst. Manchmal sitze ich meiner Frau gegenüber und denke jetzt müsstes ich es ihr sagen, doch im selben Augenblick verläßt mich auch schon wieder der Mut. Meine Psychologin meint, ich sollte mir einen weiteren Rat beim einem Endokrinologen einholen, was er von meiner Situation hält und ob ein weiteres vorgehen sinnvoll wäre? Ich bin seit Jahren total hin und her gerissen. Manchmal stelle ich mir vor einfach nicht mehr da zu sein. Da hätte dieser wahnsinnige Druck endlich ein Ende. So recht lebe ich ja auch nicht wirklich, ich bin nur ein sehr guter Schauspieler, der als Frau die perfekte Rolle eines Mannes spielt. Nur kann ich die Leinwand nicht so einfach verlassen! Ich bin zwar selbstständig(nur ganz kleines Einzelunternehmen) aber ich muss alles was ich bisher und zukünftig für mein Frau sein brauche am familären Finanzhaushalt vorbeischleusen. Meine bisherige sehr unvollständige Garderobe,Perücken verstecke gut verpackt in einer Reisetasche in meiner Werkstatt hinter Autoreifen und ähnlichem. Tja alles sehr kompliziert aber ich muss weiter auf mein wahres Ich hin arbeiten, sonst gehe ich seelisch in die Knie.
    Gern würde ich Sie einmal per E- Mail oder telefonisch kontaktieren aber wo finde ich diese Kontaktdaten von Ihnen? Gern teile ich Ihnen auch meine E- Mailadresse und Mobilfunknummer mit, möchte dies nur nicht unbedingt in diesem Blog tun! Ich hätte Ihnen soviel zu sagen und würde mich darüber sehr freuen.

    Seien Sie lieb gegrüßt von Tamila

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Tamila,

      erst einmal bitte schreibe nicht „Sie“. Hier ist es üblich „Du“ zu sagen.

      Wie ich schon schrieb, kann ich mich sehr gut in Deine Lage versetzen, denn es ging mir 55 Jahre ähnlich.
      Das Beste wäre wirklich, Du rufst mal an. Meine Mail und Telefonnummern findest Du oben beim „Reiter“ Impressum.

      LG Andrea

      Löschen
  6. Liebe Andrea,

    Ich habe versucht hier einen Kommentar mit meiner Geschichte zu posten, er war aber leider zu lang. Ich habe ihn Dir geschickt. Um mich hier nur kurz den anderen Lesern vorzustellen - Ich bin inzwischen 46 und weiß zwar schon seit Jahren, daß ich eigentlich eine Frau sein sollte, habe meine Ehe und Kinder deswegen aber nicht aufgeben wollen. Meine Frau weiß Bescheid, will mich ebenfalls nicht aufgeben, und glaubt oder hofft immer noch, daß meine immer häufigeren Phasen von Verzweiflung und Unwillen, weiterhin den Mann zu spielen, schon vorbei gehen würden. Nur ist das nicht so und leider geht alles langsam immer mehr in die falsche Richtung - ich habe fast alles verloren bis auf meine Kinder und die Liebe, die meine Frau immer noch für mich hat, und meine Frau hat auch vieles verloren. Die Kommunikation zwischen uns ist fast nur noch auf Alltägliches und Unverfängliches eingeschränkt. Meine Frau kann die Vorstellung nicht ertragen, daß unsere Kinder etwas mitbekommen, geschweige denn sich mit der Idee anfreunden, mich meine Entwicklung nehmen zu lassen und zumindest um der Kinder willen in einer Art Freundschaft mit mir weiter zu leben. Bisher habe ich also alles versteckt und auf alles verzichtet, aber ich fühle mich am Ende damit.
    Gibt es Leute, die so etwas ihr Leben lang durchhalten und muß das sein? Meine Kinder sind inzwischen zwischen 7 und 14 Jahre alt, unter einer Trennung von meiner Frau würden sie sicher leiden, aber ist eine nur noch qualvoll aufrechterhaltene Ehe nicht noch schlimmer? Ich habe jetzt meinem Hausarzt alles erzählt und lasse mich in Psychotherapie überweisen.

    LG Andrea (der Vorname ist "fast" echt.)

    AntwortenLöschen
  7. Hallo zusammen,

    Ich habe es meiner Frau gesagt, schon vor Jahren - aber sie kann damit entweder nicht klar kommen, oder sie will ganz einfach nicht. Verständlich, da sie bestenfalls den Ehemann und Vater ihrer Kinder gegen eine Freundin eintauschen würde. Weitergehende Beziehungen mit einer Frau wären nicht ihre Sache. Mir geht es allerdings inzwischen so schlecht, daß ich einen neuen Versuch gestartet habe, aber diesmal, ohne es gleich meiner Frau zu sagen. Ich bin zu meinem Hausarzt gegangen, ihm gesagt, daß ich transsexuell bin und in meiner männlichen Hülle gar nicht glücklich. Er hat mir einen Überweisungsschein in die Psychotherapie gegeben und hat mir versprochen, in den nächsten Tagen einen Kontakt für mich herauszusuchen - er hatte schon mal einen MzW-Patienten und will mich mit ihrem Betreuer in Verbindung setzen.
    Ich fühle mich ganz schön allein, einige von Euch kennen das wahrscheinlich... ich will nicht wieder aufgeben.

    LG
    Andrea (der Vorname ist übrigens "fast" echt, den Nachnamen habe ich mir von einem Gefangenen ausgeliehen)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Andrea,

      ich habe die Mail mit Deiner Geschichte erhalten. In den nächsten Tagen werde ich darauf antworten.

      LG Andrea

      Löschen
  8. Danke Andrea,
    tut mir übrigens leid, daß ich mich wiederholt habe, ich dachte, beim ersten Beitrag hätte die Anmeldung nicht geklappt.
    LG André

    AntwortenLöschen
  9. Hallo zusammen,

    Habe Eure Kommentare mit Interesse verfolgt. Ich kann es mir auch vorstellen, dass es für eine Frau sehr schwer ist, vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.
    Eine frühere Freundschaft ist bei mir daran auch schon zerbrochen. Meine damalige Freundin hat das nicht verarbeiten können. Später habe ich meine jetzige Frau geheiratet und wir sind sehr glücklich. Da ich durch Phytoöstrogene einen kleinen Brustansatz bekommen habe, hat sie mich mit Weiberl angesprochen, was mir sehr wohl tat. Wir nehemen es von der spielerischen und lustigen Seite und die Akzeptanz steigert sich zwar nur millimeterweise, aber doch. Zwischenzeitlich spielt sie auch etwas mit mit meinen "Brüstchen" und akzeptiert auch, dass ich meine Fuß- und Fingernägel lackiere. Trage jetzt auch Ohrringe von meiner Frau. Bin zwar noch ein zwei Jahre im Berufsleben (bin anfang 60) Mit meinem Vollbart und entsprechender Kleidung habe ich keine Probleme, dass jemand etwas merkt, dass ich mir mit Hormonen die Brüste vergrößere. Wir beide haben Zeit und genießen die Entwicklung. Nur in der Arbeit waren einige Kollegen verwundert als sie meine lackierten Fingernägel (allerdings farblos mit UV-Lack, der im Tageslicht etwas leuchtet) und mit den Ohrringen sahen. Das habe ich aber mit dem Hinweis auf Gender Mainstream gleich abstellen können.
    Soweit meine Erfahrungen zu diesem Thema. Also wie schon im Eingangsbericht von Andrea erwähnt wurde, es kann nur stufenweise und vorsichtig gehen, vielleicht noch etwas warten. Aber wie auch schon an anderer Stelle gesagt, jede Frau ist anders und frau (man) muss das das richtige finden.

    Allen, die mit dem Problem kämpfen viel Kraft und Erfolg, dass sie die richtige Entscheidung treffen.

    Alles Liebe
    LG Andrea

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Andrea,

      Danke für deinen Kommentar.
      Schön, dass auch Deine Frau zu Dir hält. Das macht es leichter.

      LG Andrea

      Löschen
  10. Hier schreibt nun die Ehefrau, auf die so einige hier schon gewartet haben *lach
    Anfang letzten Jahres (nach 13 Jahren Kennenlernen und 7 Jahren Ehe) suchte mein Schatz das Gespräch mit mir und "outete" sich. Da es in all den Jahren (nicht nur für mich) keinerlei Anzeichen für seine "Problematik" gab, zog es mir natürlich den Boden unter den Füßen weg und meine bis dahin so sehnlichst erhoffte und endlich erreichte "heile Welt" mit dem Mann den ich über alles liebe stürzte ein wie ein Kartenhaus. Und die "Gefühlswelle" kam sofort: ZORN, weil er mir all die Jahre so wenig Vertrauen geschenkt hat mir einen so immens wichtigen Teil seines Leben mitzuteilen. ANGST alles zu verlieren was mir zu diesem Zeitpunkt so vertraut und wichtig war, ENTTÄUSCHUNG s. ZORN. TRAUER, weil ich den Menschen in den ich mich verliebt und letztlich geheiratet habe verliere. Dieser Wasserfall der Gefühle prasselte innerhalb weniger Minuten rücksichtslos auf mich nieder und ich konnte das Zerbrechen meines Lebensplanes förmlich knacken hören. Das einzige, das mir zu diesem Zeitpunkt allerdings NICHT in den Sinn kam war, mich zu trennen. Und das ist bis heute so geblieben. Der momentane Status ist, das sowohl VÄ als auch PÄ durch sind, sie seit Dezember letzten Jahres Hormone und Testosteronhemmer nimmt, sich dadurch logischerweise äußerlich verändert hat. Männerklamotten gibt es nicht mehr, die Kleiderschränke sind gut sortiert mein "Mann" ist also so gut wie nicht mehr vorhanden. Leicht ist es wahrlich nichtdenn auch ICH habe von Zeit zu Zeit Gefühle wie "Diese Frau hat meinen geliebten Mann sterben lassen und möchte das ich mit IHR zusammenbleibe" dabei kenne ich sie doch kaum. Tja und Anfang diesen Jahres dann der Keulenschlag. KREBS !!! Nun stand ich plötzlich vor der Situation meinen geliebten Menschen ganz an diese Krankheit zu verlieren oder mein zukünftiges Leben mit meiner Frau zu verbringen. Und plötzlich fiel mir die Entscheidung leicht und ein Umdenken setzte ein. Es geht nicht um Mann oder Frau, es geht um den Menschen. Und dieser Mensch ist so liebenswert (egal welchem Geschlecht er angehört), dass ich ihn nicht missen möchte, nicht eine Sekunde lang. Und ich werde einen Teufel tun ihn auf diesem seinem Weg alleine zu lassen. Das Leben ist kein Wunschkonzert und man bekommt weiß Gott nicht immer das was man sich erhofft. Aber die Kunst sein Leben glücklich und zufrieden zu leben ist es, mit dem zu arbeiten was man bekommt. Was ich daraus mache, liegt ohnehin ausschließlich in MEINER Verantwortung. Glücklich und zufrieden war ich Anfang letzten Jahres VOR dem Outing und genau DA möchte ich wieder hin und zwar MIT meiner (jetzt) Frau.
    Ich hoffe der Beitrag war jetzt nicht zu lang. Ich hätte noch viel mehr schreiben können aber das hätte dann wohl den Rahmen hier gesprengt.
    Euch allen noch einen schönen Tag und

    LG, Tina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Tina,

      danke für Deinen aufschlussreichen Beitrag hier. Hier wurde schon öfters gesagt, dass die Geschichte vieler TS ähnlich ist und doch anders. Ich glaube, bei den Partnern von TS ist es auch so, aber der Umgang mit der Problematik ist verschieden.
      Jedenfalls so wie Du damit umgehst, habt Ihr große Chancen auf ein weiteres glückliches Zusammenleben wenn Ihr übern Berg seit.

      Du schreibst:
      "Nun stand ich plötzlich vor der Situation meinen geliebten Menschen ganz an diese Krankheit zu verlieren oder mein zukünftiges Leben mit meiner Frau zu verbringen. Und plötzlich fiel mir die Entscheidung leicht und ein Umdenken setzte ein. Es geht nicht um Mann oder Frau, es geht um den Menschen."
      Meine Frau hatte mal gesagt: "Dass Du jetzt als Frau lebst, ist zwar für mich nicht einfach, aber schlimmer wäre es für mich, wenn Du fremdgehen würdest oder eine unheilbare Krankheit hättest."

      LG Andrea

      PS: Dein Beitrag ist nicht zu lang. Wegen der Lesbarkeit wären nur Absätze von Vorteil. Schreib ruhig mehr. Ich würde mich freuen.

      Löschen
    2. Hallo Tina, dein Kommentar ist zwar schon zwei Jahre alt aber ich finde ihn so stark und toll dass ich gerade weinen musste als ich ihn gelesen habe. Danke dafür. Ich hoffe wirklich von Herzen dass es euch beiden gut geht. Liebe Grüße aus Köln, Sophie

      Löschen
    3. Guten Tag der Blog ist ja schon alt aber evtl kann ich mal meine Sicht schreiben. Ich bin 47Jahre und am Sonntag erfahre ich mein Mann will nun eine Frau sein. Er verschweigt mir weiter seid wann er dieses Gefühl genau hat. Mein Problem ist nun ich fühle mich sexuell missbraucht , ich wollte nie mit einer Frau Sex haben. Tja zu meinem Grössen Dilemma ich doofe Muss kann aber auch nicht einfach meine Liebe anstellen aber damit das er es anderen erzählt hat und somit im Kopf ganz Frau nur nicht körperlich, werde ich die Gedanken an Missbrauch nicht los. Anstatt mit mir zureden,belügt er mich weiter. Ich habe gegoogelt wie irre aber es gibt keine Seite die auch nur annähernd die Seite von uns Ehefrauen zeigt. Das nächste Problem 2 Kinder 1 grade selbst in der Pubertät ( nicht Fleisch nicht Fisch) wurde wegen ändern Sachen gemobbt und käme mit dieser Situation gar nicht klar. 3. Problem unsere Stadt ist ein Dorf absolut hier ginge das gar nicht das er als Frau offen rumläuft. Mir ist egal was die Leute zu mir sagen aber mir wird nie egal sein wie meine Kinder behandelt werden würden. Ich schreibe anonym weil auch in unserem Kaff gibt es Google :-) schwüle Paare werden geduldet Lesbische auch aber ein Mann der nun in Frauenklamotten rum rennt nicht. Aber die Klamotten sind mir egal mein Problem sind die Gedanken wie lange hat er mich missbraucht und warum wussten es fremde nur mir hat er es verschwiegen. Irgendwas kam mir manchmal komisch vor , dann habe ich immer versucht raus zubekommen was los ist. 15Jahre würden mir am Sonntag mit einem Satz zerstört und bis her weiterhin keine Gespräche mit mir. Ich werde wohl ausziehen da ich so nicht kann. Keine Gespräche keine Erklärung warum ich belogen wurde und zum Schutz meiner Kinder. Ihr schreibt alles so als wenn es nur für euch Transgender schwer ist aber hat sich einmal wirklich gefragt was für uns Ehepartner alles mit einem Satz zerrissen wird. Sorry wenn es sich schwer lesen lässt aber ich hatte grade den Mut zu schreiben und auf dieser Seite hier sind wir Frauen mal nicht ganz die Gearschten. Mein Mann hat mit 2 TS geschrieben aber anstatt ihn mal was im ruhigen zu raten bedrängen die ihn er solle sich sofort Namen nemen den Kindern alles sagen. Da Frage ich mich was stimmt denn mit denen im Kopf nicht. Mein Mann weiss nicht mal ob er echt Frau sein will hat nur so ein Gefühl sagt er. Liebe Grüsse eine am Boden zerstörte Ehefrau aus einem Kaff

      Löschen
    4. Hallo,

      habe gerade gesehen, dass Du das Trans-Partner-Forum gefunden hast und Tina Dir schon geschrieben hat. Ich hoffe, dass Dir erst mal, zumindest ein wenig hilft.

      LG Andrea

      Löschen
  11. Hallo anonym ,
    auch ich bin eine Ehefrau.Auch ich liebe den Menschen ,den ich vor 31 Jahren geheiratet habe.
    Ich habe solche Angst...wie sagen wir es unseren 3 erwachsenen Jungs. Der mittlere ist schon so lange verschlossen und kann wahrscheinlich überhaupt nicht damit umgehen.
    wir wollen weder uns noch unsere Kinder verlieren. Mein Mann (ich weiß das ist falsch...aber es ist doch erst 3 Wochen her) denkt sogar über Suizid nach. DAS WÄRE DAS SCHRECKLICHSTE!!!!
    Ich weiß, dass ich jetzt eigentlich keine Fragen gestellt habe ,aber bitte vielleicht kann mir doch jemand Hilfestellungen und Antworten geben.
    und dann geht es weiter....unsere "Freunde"...? Werden wir noch weiterhin frei ,lustig und ungezwungen miteinander umgehen können oder werden wir sie verlieren?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo,

      melde Dich mal in diesem Forum an:

      http://www.trans-partner.de/viewtopic.php?f=38&t=6

      Dort findest Du Frauen, denen es genau wie Dir geht.

      LG Andrea

      Löschen
    2. Danke das ist das einzigste was sie evtl auch mit uns Ehepartnern beschäftigt warte auf Be stätigung

      Löschen
    3. Hallo,
      was meinst Du mit "warte auf Bestätigung"?

      LG Andrea

      Löschen
  12. Hallo Andrea
    Ich bin durch zufall bzw auf durch die Suche nach einer Lösung auf diesen Beitrag gestossen. Ich bin mit meinem Mann nun 6 Jahre verheiratet wir haben 2 kleine Kinder gemeinsam und alles schien perfekt. Bis zu dem Tag als ich bemerkte das er ein geheimnis hat, dass ist nun ca 2 Jahre her anfangs häwar ich geschockt immer wieder landeten Kleidungsstücke in der Wäsche dir mir weder gehörten noch passten, also dachte ich im ersten Moment er betrügt mich vielleicht. Dann wurde ich natürlich misstrauisch und schaute heimlich in sein Handy :( dort fand ich erschreckenderweise was ganz anderes. Fotos, haufenweise Fotos von ihm in Damenbekleidung jeglicher Art :/ och war mega fertig und wusste nicht damit umzugehen traute mich nicht ihn anzusprechen weil ich ja auch spioniert habe was man ja auch nicht macht. Dann fand ich einige zeit später in einer Ecke unseres Abstellraums ein versteck 2 säcke voll mit Damenbekleidung. Das alles ohne das ich was gemerkt habe.. nun gut so hatte ich ein Grund ihn zu fragen was es damit auf sich hat ... erst versuchte er zu verleugnen und meinte er wüsste da nichts von ... was natürlich blödsinn war das wusste er auch ... also ein paar tage später bekam ich eine nachricht von ihm auf mein handy wo er mir gestand das er sich in frauensachen total wohlfühlt und das er gerne seinw weibliche Seite ausleben will allerdings bloß zuhause ... ich war nicht wirklich froh drüber und dachte is das normal ? Liegt es an mir ? Weil ich zugenommen hatte? Ist er schwul ? Oder bi? Oder einfach nur das er sowas gerne anzieht? Bei uns läuft nichts außer ein bis zwei mal im monat.. wenn es nach ihm ginge könnte ich ihn allerdings täglich verwöhnen haubtsächlich anal... ...
    Ich hatte einige zeit nach der öffnung gedacht ok versuchen wir es allerdings war neine bedingung nicht im bett und im sexuellem sinne da ich mich damit nicht anfreunden konnte ... es war so schon schwer ihn mit mal fast täglich in diesen outfits zu sehen ... ich sagte nichts aber er warf und wirft mir immer vor ich würde abwertend gucken ... wenn das so ist dann jedenfalls nicht mit absicht... es ist jalt nicht schön für mich :(

    Irgendwann vor kurzem meinte er er will mich micht weiter belasten das nimmt über hand er iat jemand der er nicht sein will und er hört auf damit ...

    Heute habe ich gesehen er macht es wieder heimlich und sucht im internet nach hruppen und shemale seiten und schaut glaube ich auch solche pornos..

    Ich will das er glücklich ist aber ich weiß nicht ob wir weiterhin zusammen glücklich sind ... was kann ich tun ich liebe ihn sehr :( trz ist es schwer

    Liebe grüße

    AntwortenLöschen
  13. Hallo,

    aus der Ferne da genaueres zu sagen, ist schwer. Vielleicht schaust Du mal im Trans-Partner-Forum vorbei, dort sind auch ähnlich betroffene Frauen, mit denen Du Dich austauschen kannst.

    LG Andrea

    AntwortenLöschen