Mein wahres Leben: Gästebuch

Gästebuch

Alle, die was mitteilen wollen, was woanders nicht passt oder allgemein ist, ob Kritik, Fragen oder auch einfach nur mal so, können das hier machen:

106 Kommentare:

  1. Erster! ;))

    (das musste mal gesagt werden)

    LG Corinna ;)

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    1. Hallo Corinna,

      Du hast es erfasst. Genau für solche Mitteilungen habe ich mir das Gästebuch gedacht.

      LG Andrea

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    2. Hier der versprochene Link
      wiw ich noch vor 2Jahren aussah.


      https://picasaweb.google.com/117939729428999479052/Janina?authkey=Gv1sRgCJ7j2_e_zfr2Sg



      Lg Janina

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  2. Zweiter ;-(

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!

    Trostpreis! Setzten! (Gibt es hier nur Mädels die Quatsch mache?)

    Cosima

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    1. Hallo Cosima,

      Spaß muss auch sein. Das Leben ist ernst genug.

      LG Andrea

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  3. Hallo

    Ja bin ich jetzt dritte oder doch wenn ich Andrea mitzähle vierte. Da Andrea hier aber Hausrecht hat zähle ich mich als dritte.

    Hallo Andrea ich hoffe es geht dir gut und du erholst dich von deiner OP recht gut.

    LG


    Anke

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    1. Hallo Anke,

      den Umständen nach, geht es mir gut. Ich habe das Gefühl, dass es mit dem Sitzen besser wird. Der „Ausfluss“ ist zwar immer noch da, aber jetzt ist kein Blut mehr dabei. Morgen muss ich erst mal wieder zu meiner Frauenärztin. Mal sehen, was die meint. Ich nehme an, dass ich so in ca. 1 bis 2 Wochen wieder arbeitsfähig bin. Aber dann habe ich erst mal Urlaub.

      LG Andrea

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  4. Hallo, guter Bericht. Aber zur Richtigstellung.

    Frau Dr. Krege ist nicht Professor, sie ist reine Belegärztin am Krankenhaus und trägt keinen Professoren- Titel.

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    1. Hallo Tamara,

      Danke für Dein Lob!

      Woher weißt Du, dass Frau Prof. Dr. Krege keinen Professortitel hat?
      Dann müssen sie sich aber auf der Internetseite des Krankenhauses geirrt haben:

      http://www.alexianer-krefeld.de/alexianer_krefeld/unsere_angebote/hilfen_bei_koerperlichen_erkrankungen/klinik_fuer_urologie_und_kinderurologie/

      LG Andrea

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  5. hallo Andrea, mea Culpa, habe auch erst heute nach dem Eintrag erfahren, dass sie nen Tiel hat

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  6. Hallo Andrea,
    ich schreibe hier als Frau, die auch eine sein möchte.
    Ich habe allergrößten Respekt vor dem, was Du hinter Dich gebracht hast und noch zu bewältigen hast. Ich habe auch überhaupt keine Zweifel daran, dass Du das in Deinem Sinne hinkriegst.
    Ich habe aber Zweifel daran, dass alle in Deiner Familie das so locker hinnehmen, wie Du es unter dem Thema "Outing" bewertest.
    Du sagst, dass Deine erwachsenen Kinder hier Gelassenheit gezeigt haben. Das war mit Sicherheit nicht echt. Sie wollten Dir bloß nicht weh tun, weil sie wollen, dass es Dir gut geht und das offensichtlich nur in in Deinem neuen Körper der Fall ist. Ihnen geht das dabei mit Sicherheit nicht gut.
    Und Deiner Frau am allerwenigsten. Sie hält zu Dir. Das ist sehr bwundernswert und nötigt mir den höchsten Respekt ab. Aber wie geht es wirklich dabei? Du fühlst Dich gut dabei. Das ist auch o.k.! Wie fühlt sie sich? Wer interessiert sich für ihr Innenleben? Nach so vielen Jahren eigentlich verlogenem Zusammensein (Entschuldigung, aber ich versuche mich gerade in sie hineinzuversetzen). Fällt mir alles ein bißchen schwer.
    Ich möchtze als Ehefrau oder Parterin nicht unbedingt in diese Situation kommen - ist ja auch nicht alltäglich.
    Du sollst ein glückliches Leben haben nach Deiner Vorstellung - keine Frage und nochmals höchsten Respekt für Deinen Mut und die Offenheit in diesem gesamtem Prozess - aber ich glaube, dass es all Deinen Lieben im nächsten familiären Umfeld, vorneweg Deine Frau, trotz anders lautenden Bekundungen total dreckig geht.
    Damit muß man erst mal lernen umzugehen.

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    1. Hallo,

      Du wurdest also körperlich als Frau geboren und fühlst Dich auch wohl in „Deiner Haut“. Schön für Dich. Kannst Du Dir vorstellen, wenn dem nicht so ist.

      Erst mal Danke vor Deinem Respekt.

      Meine beiden Töchter haben keine Probleme damit. Ich kenne sie genau. Die Reaktionen beim Outing und auch der Umgang mit mir zeigen das deutlich. Das sie mein Bestes wollen, versteht sich von selbst, aber sie haben mich als Frau genauso gern, wie vorher als Mann. Sie machen auch vor Anderen kein Geheimnis daraus, dass ihr Papa jetzt eine Frau ist (siehe Erlebnisse / Gaststättenbesuch).
      Bei meinen Sohn sieht das schon ein bisschen anders aus, so wie ich es auch auf der Seite „Das Outing“ dargestellt habe. Er hat versucht das einfach zu ignorieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer ohnehin schlechter mit dem Problem umgehen können. Für meinen Sohn ist das nicht einfach. Am Umgang miteinander hat sich nichts geändert, als wenn alles so wie vorher ist. Aber über meine Transidentität unterhalten wir uns so gut wie nicht. Ich glaube, er hat sich damit jetzt einfach abgefunden.

      Meine Frau hätte natürlich lieber einen Mann. Das erste knappe halbe Jahr nach meinem Outing war es für Sie auch ein schwerer innerer Konflikt und auch heute noch hat Sie damit Probleme. Auch ich habe höchsten Respekt davor, wie sie das meistert und bewundere sie. Für Sie ist das alles nicht einfach.
      Früher habe ich ein Leben gelebt, was ich nicht wollte, was mir die Gesellschaft aufgezwungen hatte. Jetzt lebe ich mein Leben, das mir gefällt. Aber damit zwinge ich meiner Frau ein Leben auf, das sie so eigentlich nicht will. Der Gedanke, dass ich sie damit nicht gerade glücklich mache (vorsichtig ausgedrückt), sorgt doch für Unbehagen bei mir. Aber gab es für mich eine Alternative?
      Ich interessiere mich schon für Ihr „Innenleben“, denn ich liebe Sie nach wie vor. Aber da sind mir leider gewisse Grenzen gesetzt, Ihr zu helfen.
      Belogen habe ich Sie eigentlich nicht. Ich habe immer versucht, der angeborenen Rolle gerecht zu werden. Bis vor kurzem habe ich auch noch gedacht, ich schaffe das. Das ich mal diesen Schritt gehen werde, habe ich nie für möglich gehalten. Aber dann ist der Punkt gekommen, wo es nicht mehr ging.

      Das Du nicht in solch eine Situation kommen willst, ist verständlich, es ist eher ein Albtraum für den Betroffenen. Ich habe mir auch die Situation oft umgekehrt vorgestellt, um mich einigermaßen in die Situation meiner Frau versetzen zu können. Dabei war mir gar nicht wohl zu mute.

      Nachdem ich mich aus Angst und Scham mein ganzes Leben „versteckt“ habe, gehe ich jetzt mit der ganzen Situation völlig offen um, weil ich glaube, dass ist das Beste. Ich habe damit auch gute Erfahrungen gemacht und ein kleiner Beitrag zur Aufklärung und Hilfe für Andere ist es ja auch.

      Liebe Grüße
      Andrea

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    2. Hallo Andrea,
      Um zunächst erst einmal auf Deine erste Frage zu antworten:
      Nein, ich kann mir nicht vorstellen wie es ist, in einem falschen Körper zu leben. Ich will es auch nicht, wenn ich ehrlich sein soll, weil ich mich einfach nicht dahinein versetzen kann. Hineinversetzen kann ich mich aber, denke ich, in die Gefühle Deiner Frau. Und das hat mich eigentlich nur dazu bewegt meine Gedanken zu äußern.
      Ich bin auch nur ganz zufällig auf Deine Seite geraten und wurde dann natürlich neugierig.
      Dass Frauen (z. B. Deine Töchter) mit dem Thema gelassener umgehen als Männer (wie z. B. Dein Sohn) glaube ich ungesehen.
      Aber als Familienangehöriger ist das ja noch einmal etwas anders. Man muß ja plötzlich in seinem Bekanntenkreis endlos Erklärungen abgeben, die einem nicht unbedingt immer angenehm sind, weil eben ungewöhnlich und nicht alltäglich. Und, mal ganz ehrlich, wieviel Toleranz und Akzeptanz ist wirklich vorhanden bei denen, die man immer als Freunde angesehen hat? Ich könnte mir auch vorstellen, dass es auch alberne oder verletztende Bemerkungen gibt.Damit müssen die jungen Leute auch erst einmal lernen umzugehen und keinen Frust dabei zu entwickeln und diesen Frust vor allen Dingen auch nicht nach Hause zu tragen, wo man genug mit dem eigenen "plötzlichen" Anderssein zu tun hat.
      Hab also Geduld vor allem mit Deinen Kindern. Sie werden das meistern, so wie ich es Deinen Ausführungen entnehme.
      Deine Frau gibt sich ausgezeichnet, aber um ihr Innenleben bin ich trotzdem nach wie vor besorgt (aber das Du ja auch im Blick nach Deinen Ausführungen). Trotzdem ist das sicherlich nicht das Leben, was sie sich an der Seite ihres geliebten Menschen vorgestellt hat - als Frau wohlgemerkt.
      Dein offener Umgang mit der Situation ist das einzig Richtige.
      Schade nur, dass man erst nach einer gewissen Lebenserfahrung Mut und Gelassenheit für Entscheidungen Konsequenzen entwickelt.
      Schade für einen selbst und auch die Angehörigen. Aber besser spät als nie.
      Was mich noch bewegt ist, welche Reaktionen zeigen unmittelbare Nachbarn oder Arbeitskollegen.
      Dass sie erstmal tolerant und verständnisvoll tun, ist mir schon klar.
      Aber das ist doch bestimmt nicht die immer die ehrliche Meinung. Mit diesen Menschen und ihrer teilweise Verlogenheit muss man ja nun auch jeden Tag klarkommen.
      In der Euphorie seiner eigenen Courage ist man da vielleicht auch blind und schnell Opfer von dummen Bemerkungen hinter dem Rücken.
      Die Probleme hören wahrscheinlich so schnell nicht auf.
      Aber das weißt Du ja alles selbst.
      Ich wünsche Dir und Deinen Lieben alles Gute

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    3. Danke für Deinen Beitrag und die Wünsche.

      Mit Nachbarn und Arbeitskollegen gab es keine spürbaren Probleme. Mit ist natürlich klar, dass hinter vorgehaltener Hand da so einiges geklatscht wird. Aber das wird doch irgendwie mit jedem gemacht.
      Bei meinem Outing habe ich jede Menge Mails von meinen Arbeitskollegen erhalten, alle positiv. Auf der Seite "Der Weg" habe ich soeben Auszüge der Mails veröffentlicht.
      Was mir aber aufgefallen ist, nicht ein Mann hat eine Mail geschrieben.

      LG Andrea

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    4. Genauso habe ich mir das vorgestellt.
      Männer sind da eben anders. Es erschließt sich einem als Frau auch nicht wirklich, ob sie nur so tun (weil man ein Klischee bedienen muss) oder ob sie wirklich zu bestimmten Dingen und Denkweisen nicht in der Lage sind. Und da heißt es immer "Die Frau - das unbekannte Wesen". Dabei sind sie eigentlich viel durchschaubarer und ehrlicher - in der Regel.
      Du warst zwar lange als Mann in der Welt unterwegs, aber Deine Denke scheint ja schon immer eine andere gewesen zu sein, sodass Du sicherlich auf diese Frage auch keine Antwort hast - oder?
      Ja, und Du hast absolut damit recht, dass wir alle mit Verlogenheit und Heuchelei leben müssen.
      Wichtig ist nur, dass man sich dessen bewußt ist und sich nicht in seiner ehrlichen Einfalt ausliefert.

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    5. Hallo,

      ich habe in meinem Blog dazu was geschrieben.
      http://mein-wahres-leben.blogspot.de/2012/06/geanderte-denkweise.html


      LG Andrea

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  7. p.s. Wie ist das jetzt eigentlich mit Deiner Stimme nach all den Behandlungen? Klingst Du noch wie ein Mann oder hat sich das auch schon verändert?
    LG

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    1. Bei der Stimme tut sich durch die Hormone bei MzF-TS nicht allzu viel.
      Es besteht die Möglichkeit einer Stimmbandoperation, wo bei der Ergebnis nicht unbedingt zufrieden stellend sein muss oder eines Stimmtrainings.
      Ich hatte 10 Stunden Stimmtraining bei einem Logopäden. Meine Stimme war aber noch nie ausgeprägt männlich und ein klein wenig hat sich nach Aussagen anderer getan. Man selbst merkt es nicht.
      Ruf mich doch einfach mal an, um das zu beurteilen. Ich würde mich freuen.

      LG Andrea

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    2. Hallo anonym,

      als ich mit Andrea das erste Mal telefoniert hatte konnte ich mich anhand der Stimme nicht entscheiden ob Mann oder Frau. Inzwischen hat sich da doch eine Verschiebung hin zur weiblichen Seite ergeben, nicht drastisch aber gut merkbar. Inwieweit mir da der Kopf einen Streich spielt ist die Frage da wir uns inzwischen auch persönlich kennen und wenn man Andrea sieht zweifelt man keine Sekunde mit einer Frau zu reden und das Bild hat man dann natürlich auch beim Telefonieren vor Augen.

      Die Stimmbildung ist eine langwierige Angelegenheit und ich meine es ist eine gute Sache damit frühzeitig anzufangen da die Stimme der passing-Killer Nr. 1 ist. Kleidung, Bart usw. ist alles viel einfacher und schneller lösbar.

      Es ist schwer einen Logopäden zu finden der Erfahrung mit der Stimmbildung bei Transfrauen hat, ich hatte da Glück aber derzeit hat die Dame arge Terminprobleme. Nur wenige Logopäden trauen sich das Thema wirklich zu (vorher in jedem Fall telefonsich klären) und von denen die sich das zutrauen ist leider nur ein Teil auch in der Lage es zu tun. Ich habe da schon manche Horrorgeschichte gehört.

      LG Corinna ;)

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  8. Hallo Andrea,

    meine Mutti hatte mir bereits vor ein paar Monaten Ihren Artikel in der Mitarbeiterzeitung des LK Harz gezeigt. Mit Erstaunen aber auch großem Interesse habe ich diesen gelesen.

    Von Dieser Seite habe ich von einer Kollegin erfahren.

    Ich möchte Ihnen auf diesem Weg meinen allergrößten Respekt aussprechen, dass Sie nach so langer Zeit den Mut gefunden haben, zu Ihrem "Anderssein" zu stehen.

    Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie für die Zukunft das Allerbeste und dass Sie die Ihnen noch bevorstehenden OPs gut verkraften und vor allem, dass diese für Sie mit einem zufriedenstellenden Resultat abgeschlossen werden können.

    Viele Grüße
    Stefanie Meyer (Pecher) (bestellen Sie mal Janette einen lieben Gruß von mir, vielleicht erinnert sie sich noch an mich :-)

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    1. Hallo Stefanie,

      vielen Dank für Deine Wünsche.
      Ich freue mich auch, dass Du sie hier vor aller Welt öffentlich aussprichst. Den Mut haben leider nicht alle.
      Die Grüße an Janette werde ich weiter geben.

      Liebe Grüße
      Andrea

      PS: Hier ist es üblich, das „Du“ zu benutzen.

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  9. So, hab euch beide - Andrea und Karola - bei Facebook hinzugefügt, nur wenn ihr moegt. :-)
    Schönen Abend euch beiden.

    Lieben Gruss aus Nürnberg, Katja.

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  10. Ich finde Dein Blog uebrigens sehr schoen, informativ und uebersichtlich! :-)

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    1. Danke!
      Die Kommentarfunktion ist leider für Außenstehende unübersichtlich. Habe aber noch keine bessere Lösung gefunden.

      LG Andrea

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  11. Hallo Andrea,
    mum bin auch ich wohlbehalten wieder nach Hause zurückgekehrt. Ich möchte Dir erstmal zu Deinem Blog gratulieren und zu den sehr detailierten Berichten.
    Ich bin mir sicher, daß hier viele Mitbetroffene Rat und Hilfe finden werden. Und wir sind wirklich sehr viele!
    Ganz persönlich möchte ich Dir für die vielen aufmunternden Worte und die netten Gespräche danken als ich da "gehangen" habe. Jetzt geht´s mir schon sehr viel besser.
    Ich werde weiter treue Leserin Deines Blogs bleiben und wünsche Dir von Herzen viel Glück, Erfolg und Zufriedenheit in Deinem neuen Leben.
    VLG Christina

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    1. Hallo Christina,

      Danke für Deine Wünsche!
      Ich freue mich, dass es doch so schnell mit der Entlassung geklappt hat. Ich drücke Dir die Daumen, dass auch der weitere Verlauf positiv ist.

      Ja, wir sind wirklich viele. Ich glaube sogar, dass die, die sich nicht trauen, noch viel mehr sind, als die wie wir, die offen damit umgehen.
      Bis bald mal.

      LG Andrea

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  12. Hi Andrea,

    Bin durch Zufall auf Deine Seite gekommen; habe eigentlich nach familiären Wurzeln in Halberstadt gesucht.

    Alle Achtung für Deine Offenheit in Deinen Texten. Gute Arbeit und bestimmt auch eine bedeutende Hilfe für Ratsuchende.

    Katrin

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    1. Hallo Katrin,

      ich hoffe, dass Du "Wurzeln" gefunden hast.

      Danke für Deinen Lob. Wenn ich Andere auch nur ein wenig helfe, würde mich das freuen. Auch möchte ich ein ganz klein wenig dafür tun, die Transsexualität zu enttabuisieren.

      LG Andrea

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  13. Einiges von dem was du schreibst erkenne ich an mir wieder. Ich bin zum Glück erst 21 (:P) und denke, dass es bei mir bald spannend wird... Meine Freundin hat mir heute gesagt, dass sie auch bei mir bleibt, wenn ichs durchziehe. Ob das funktioniert? Aber sie ist toll, ich liebe sie <3

    Zur Stimme:

    Katharinen Hospital Stuttgart
    Abteilung HNO, Dr. Miethe

    Da gibt es ein risikoloses Verfahren wo auch schnell Korrekturen vorgenommen werden könenn. Da http://www.alexandra-aktuell.de/stimme_logo/stimme_a.htm könnt ihr drüber lesen. Das steht auf jeden Fall auf meiner ToGo-Liste!

    Und Herzlichen Glückwunsch das du es gepackt hast ! Mach weiter so ;)

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    1. Danke für Deine Wünsche!

      Ja, irgendwie ähneln sich viele unser Lebensläufe. Mit jungen Jahren war aber damals bei mir nicht daran zu denken, diesen Weg zu gehen. Ich habe versucht, dass mir in die Wiege gelegte Geschlecht so gut es geht zu leben. Damals dachte ich auch, irgendwann komme ich darüber hinweg. Heute weiß ich, es ist eigentlich nicht zu schaffen.

      Zu Deiner Freundin gratuliere ich Dir und hoffe, dass sie das durchhält und Ihr beide glücklich werdet.

      Ob ich an der Stimme was machen lasse, glaube ich eher nicht. 10 Stunden Logopädie hatte ich schon und besonders „männlich“ ist meine Stimme ohnehin nicht.
      Trotzdem Danke für den Link.

      LG Andrea

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    2. Als erfahrene,alte Transe kann ich dir nur den Rat geben ,eine Transition möglichst frühzeitig durchzuziehen,wenn du dir sicher bist. Dabei auf Hilfe aus einer Partnerschaft zu vertrauen, ist ein Kardinalfehler,du muß mit dir selbst klar kommen- ohne externe Hilfe aus der Partnerschaft. Das macht dich stark und unabhängig,denn dein Leben wird sich in so jungen Jahren noch sehr stark verändern,wo Rücksichtnahme kontraindiziert für die weitere Entwicklung ist.

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  14. Hallo Andrea,

    schon mehrmals war ich Besucher Deines Blogs und habe mich festgelesen. Ich selbst bin 37 und TS, lebe aber noch als Mann. Unglaublich faszinierend sind diese Parallelen, welche ich immer wieder an unzähligen Beispielen aus Deinem Leben auf mich beziehen kann. Den einen Satz von Dir, ob es reicht nur ab und an die Frauenrolle zu leben, oder ganz Frau sein zu wollen, hatte ich fast wörtlich in meinen transsexuellen Lebenslauf geschrieben, ohne ihn vorher bei Dir gelesen zu haben. Ach ja, und ich bin auch in psychologischer Betreuung bei Herrn Dr. Seikowski in Leipzig...
    Ich könnte noch viel dazu schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen, zumindest wollt ich einfach mal als Blogleser ein Hallo sagen....
    Auf jeden Fall bewundere ich Deine Willensstärke diesen Weg so gegangen zu sein und danke Dir für Deine unermüdliche Arbeit transidente Menschen, nicht zuletzt durch diesem Blog, zu unterstützen.

    LG Vanessa

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    1. Hallo Vanessa,

      danke für Dein „Hallo sagen“ und das Lob.
      Als ich diesen Blog angefangen habe, wollte ich nicht einfach eine Homepage „basteln“, wo nur drin steht, ich habe mal soundso als Mann gelebt, dann habe ich mich geoutet und jetzt lebe ich als Frau, mit zusätzlichen Erklärungen zu was ist Transsexualität, wo finde ich Hilfe, usw. und vielleicht noch eine Linksammlung. Davon gibt es schon genug. Diese sind meist auch interessant und es ist auch wichtig, dass es sie gibt.
      Ich wollte es „lebendiger“ gestalten und durch Inkas Blog bin ich dann auf die Idee gekommen, anhand meines Beispieles nicht nur zu zeigen, wie so ein Weg sein kann, sondern auch versuchen meine Motivationen, meine Gefühle auszudrücken und so manches zu hinterfragen. Der Leser soll das Gefühl haben, ich teile ein wenig mit ihm mein Leben. Er soll wissen, warum ich das alles mache und es verstehen. Das Verstehen ist aber wahrscheinlich für jemanden, der nicht transsexuell ist, sehr schwer.
      Ich hoffe, dass mir das so einigermaßen gelingt, denn ich bin nun mal kein Profi wie Schriftsteller oder ähnliches.

      Wenn Du mal wieder bei Dr. Seikowski in Leipzig bist, bestelle mal einen schönen Gruß von mir.
      Ich wünsch Dir noch alles Gute auf Deinem Weg. Vielleicht hört man ja noch mal voneinander.

      Liebe Grüße
      Andrea

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    2. Genau das, Andrea, macht Deinen Blog und andere so individuell. Die Basis ist bei uns transsexuellen identisch, nur das Ganze "drumherum" unterschiedlich. Dazu gehören eben die Phase der Selbstfindung, welchen Weg man gehen möchte,Gefühle und Motivationen usw, wie Du schon angesprochen hast. Und nichtzuletzt ist doch jeder einzigartig mit seinen Eigenschaften, Interessen und Fähigkeiten.
      Etwas fasziniert mich aber, dass sehr viele TS gerne und viel kommunizieren und schreiben. Als Kind habe ich schon viel und gern Briefe geschrieben, ich telefoniere gern und schreibe für mich auch eine Art Tagebuch seit dem Wissen meiner TS. Es entlastet mich und entleert meinen Kopf, und durch das Schreiben kann ich meine Emotionen und Gefühle bestens ausdrücken. Da fällt mir nur eine Erklärung ein: weibliches Gehirn - weibliches Sprachzentrum. Das ist nun mal größer ;-)))))) Nee, keine Ahnung, aber es fällt auf..
      und ich merke gerade das ich Dein Gästebuch vollkritzel, sorry..

      LG Vanessa

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    3. Hallo Vanessa,

      Du kritzelst nicht mein Gästebuch voll, im Gegenteil, Du bereicherst es.
      Das viele TS gerne über sich schreiben, habe ich auch schon festgestellt. Da gibt es aber auch gewaltige Unterschiede. Da gibt es welche, die meinen sie sind die Größten und wollen Rekorde brechen, und rufen dazu sogar in FB auf, sie zu unterstützen. Dann gibt es viele „echte Zicken“, die zum Teil sehr empfindlich reagieren. Und dann gibt es viele, die einfach schreiben wollen, wie Du schon sagst, Ihre Gefühle einfach rauslassen wollen. Die „Grundmotivation“ ist wahrscheinlich bei allen dieselbe, es ist raus.
      Wenn ich von mir aus gehe, habe ich früher gar nicht viel geschrieben. Ich habe es sogar gehasst, zu schreiben. Heute macht es mir Spaß. Ich führe das darauf zurück, dass ich mich früher in mein „Schneckenhaus“ verkrochen habe. Ich habe Angst gehabt, mich zu offenbaren, Angst, meine Gefühle nach außen zu lassen. Heute ist es genau das Gegenteil. Es tut mir gut. Es ist wie eine Blockierung, die gelöst wurde. Wie Du schon schreibst: „Es entlastet mich und entleert meinen Kopf“.

      LG Andrea

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    4. Hallo Vanessa,

      möchtest du nicht auch wenn du dein coming-out durch hast mit dem Bloggen anfangen?

      Auch wenn es bei Transfrauen oft Gemeinsamkeiten gibt, ich finde gerade die Unterschiede in den jeweiligen Geschichten hochinteressant.

      Viele Blogs von Transfrauen findest du in diesem Verzeichnis, schau mal rein was es da so alles gibt. Vielleicht stehst du in ein paar Monaten ja auch in diesem Verzeichnis.

      LG Corinna ;)

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  15. Hallo Corinna,
    mein coming-out ist noch nicht durch, um mit deinen Worten zu sprechen;-) Wie es Jula Böge in ihrem Buch schreibt, das sie es wie ein Geschenk an jemand betrachtet, wenn man sich outet, so sehe ich das auch. Diese Menschen müssen es in meinen Augen wert sein. Da ich den Weg der Transition im Moment aus sozialen/privaten Gründen nicht gehen werde habe ich es nur einzelnen Personen offenbart, die mir sehr nahe stehen.
    Ich lese seit über einem Jahr verschiedene Blogs, wobei bis dieses Jahr im Frühjahr aus Gründen der Suche nach dem "wer oder was bin ich eigentlich" dies geschah.
    Selber bloggen?, ja du weißt das ich gern schreibe;-))), aber einen eigenen Blog zu eröffnen traue ich mich noch nicht. Dass ich mich hier verewigt habe liegt wahrscheinlich daran, weil ich auf der Suche nach Gleichgesinnten bin. Seit Mai versuche ich an einem TransTreff, welcher einmal im Monat stattfindet, teilzunehmen, was mir auf Grund meines Schichtplanes bis jetzt nicht gelungen ist.

    Ich hab versucht mich kurz zu fassen, weil es ja ein Gästebuch ist **urkks****

    LG Vanessa

    PS: ...dein Verzeichnis kenne ich und mehrere Blogs gehören zu meinen meistbesuchten Seiten .....;-))

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    1. Hallo Vanessa,

      Du kannst doch relativ anonym bloggen. Wenn Du jedenfalls mal anfangen solltest, sag es uns.

      LG Andrea

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  16. Ich verstehe den Begriff "comin out" nicht.Transsexuell ist man von Anfang an.Ich konnte meine Transsexualität längstens 14 Tage unterdrücken,dann war ich wieder voll drauf,auch alle Sanktionen brachten da nichts und auch keine noch so intensive Liebschaft. Die Transerei hatte immer die Vorherrschaft. ich kann mir ncht vorstellen,daß man das T-verhalten 30 oder 40 J unterdrücjken kann,da wird man doch bekloppt dabei und schrecklich unzufrieden,das fällt doch irgendwann auch der Partnerin auf,wenn vorhanden.

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    1. Na "coming out" kannst du wörtlich übersetzen, herauskommen (aus sich selbst, aus dem Versteck, was auch immer).

      In der Tat hat der Versuch, an der eigenen Transsexualität vorbeizuleben, massive Rückwirkungen auf die eigene Psyche. Das kenne ich aus eigener Anschauung. Manche, wie Andrea, halten sehr lange durch. Noch andere, und wie viele das sind werden wir wohl nie erfahren, halten bis ans Lebensende durch.

      Die tun mir sehr sehr leid.

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  17. Hallo Andrea,
    ich müßte mich erst einmal mit der Erstellung eines Blogs auseinandersetzen, aber klar würde ich euch beiden Bescheid geben ;-))

    @zu Anonym: wenn man es genau nimmt, bezeichnet man mit dem Begriff "coming out" das selbst erkennen der Andersartigkeit, das eigentliche "outing" ist dann die Bekanntgabe des Ganzen an Familie, Freunde usw. Klar sind wir Transfrauen seit der Geburt transsexuell, aber wenn man zusätzlich noch homosexuell ist, und man als Mann erzogen wird, dann denkt man, das man ein normaler Mann ist. Der männliche Körper ist da, und man steht auf Frauen, was ja eigentlich normal ist und man versucht sein Leben zu leben. Doch immer wieder merkt man, das es nicht so funktioniert, weil man doch anders "tickt". Das ist ein Entwicklungsprozeß, der über Jahre gehen kann und man wird zum Nachdenken über das eigene Leben gezwungen, bzw. das eigene Verhalten zwingt einen dazu. Wenn ich von mir aus gehe, wußte ich schon immer, dass ich anders war, als andere Männer, nur wie und warum, das kam erst mit dem Nachdenken, nach dem "wer oder was bin ich eigentlich?",und "warum bin ich anders" usw. Viele Fragen beschäftigten mich bis ich Hilfe suchte, um zu wissen, was mit mir los ist.
    Das mal nur ganz kurz als Erklärung, detaillierter könnt ich es besser beschreiben, aber das sprengt den Rahmen hier.

    Vanessa

    LG auch an Corinna

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    1. Hallo Vanessa,

      "coming out" bezeichnet im normalen Sprachgebrauch nicht die innere Selbsterkenntnis sondern das öffentliche Bekenntnis, schau mal ins englische Wiki. Es kann die Selbsterkenntnis mit umfassen, siehe hier in den Definitionen vom "Gender Equity Resouirce Center".

      Der auf dem transsexuellen Weg ablaufende geistige Prozess ist noch etwas vielschichtiger, wenn du dir mal das "14-Stufen-Modell" anschaust findest du das "coming out" im Sinn des öffentlichen Bekenntnisses erst auf Stufe 9. Erst diese Öffnung nach aussen erlaubt dann in Stufe 10 die Suche nach Unterstützung ("support systems") ohne die die eigentliche Transition in Stufe 11 sehr schwer würde.

      Ich sehe in diesem 14-Stufen-Modell zwar auch Schwächen (so die wirkliche Bedeutung der letzten Stufe), meine aber hier wird vieles sehr gut beschrieben was T-Menschen am Anfang ihres Weges zunächst verwirrt.

      LG Corinna ;)

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    2. Hallo Corinna,

      das Problem ist, das diese Worte "coming out" und "outing" oft für das Gleiche verwendet werden. Wie ich es schrieb habe ich es schon oft gelesen und auch letztens im Radio in einer Sondersendung gehört. Letztlich ist es ein Prozeß, welcher sich unterscheidet in einem inneren Erkennen + Annehmen der Andersartigkeit und der äußeren Bekanntgabe dessen. Bezeichnung hin oder her. Es ist schon so, wie du es schreibst.

      Das 14 Stufen Modell ist interessant, kannte ich noch nicht. Wie es aber in der Einleitung geschrieben wurde, kann es immer individuell zu Abweichungen kommen, wobei aber genau diese Stufen einem jeden Transsexuellen bekannt vorkommen dürften. Nicht ganz schlecht, doch ich gebe dir recht, das die Stufe 14 nach dieser 13.Stufe ihrem Platz nicht gerecht wird.
      Na ja, leider bin ich dem englischen nicht so mächtig, und die Hilfsmittel sind nicht immer so toll......

      LG Vanessa

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    3. Hallo Vanessa,

      leider kenne ich keine deutsche Übersetzung, evtl. hilft der google-Übersetzer, schau mal hier.

      LG Corinna ;)

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  18. Hallo Andrea,

    Sorry finde mich wieder mal nicht so gut zurecht. also an der stelle alles gute für den 29.10 und den tagen danach. Wünsche dir das alles so wird wie du dir das erhoffst. werde in Gedanken bei dir sein.
    LG Franziska

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    1. Hallo Franziska,

      wieso findest Du dich wieder mal nicht so gut zurecht? Du brauchst doch bloß in dem entsprechenden Post unten auf Kommentare gehen. Oder ist die Darstellung in deinem Browser nicht so richtig?
      Danke für die Wünsche. Hoffentlich war es dann das auch.

      Hast Du eigentlich schon einen konkreten Termin für die OP?

      LG Andrea

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    2. Hallo beisammen,

      ich hatte bei inzwischen zwei meiner Leserinnen den Fall dass Komemntare nach dem Abschicken nach "spam" wanderten. Das kann Andrea ja recht leicht nachsehen.

      Sollte es so sein geht es meist von einem anderen Rechner aus oder indem man auf seinem Gerät einen weiteren Benutzer definiert und von dort aus kommentiert.

      LG Corinna ;)

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    3. Hallo Corinna,

      im Spamordner sehe ich jetzt immer als erstes nach. Aber da ist nichts von Franziska.

      LG Andrea

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    4. Hallo Andrea,

      im ersten Ansatz könnte Franziska das dennoch mal mit anderem Rechner oder wenigstens neuen Benutzer probieren oder auch mal mit einem anderen Browser.

      LG Corinna ;)

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  19. Hallo Andrea,

    Habe mehrmals versucht auf den Post nen kommentar zu senden.Leider ist der immer in nichts verschwunden.Wies nicht was da passiert, Solche Sachen sind bei mir an der Tagesordnung. Immer Pannen Fettnäpfchen u.s.w., Was solls.lol
    Hab ja alles erledigen können.

    Habe nach Erhalt meiner zusage f.Kostenübernahme APO von KK ne Kopie davon nach Krefeld geschickt,Sa ist jetzt drei Wochen her.Habe da aber leider kein Gegenreaktion aus Klinik bekommen. Weis nicht ob ich da schon mahl nachfragen sollte.Mir fehlt es im Moment zimlich schwer die wartezeit zu überbrücken. Ständig diese Unruhe das hilflose abwarten.Dazu kommt ja noch die Gedanken wie wird sich das Anmfühlen nach op. Wird alles gut gehen, Entspricht das Ergebnis dan auch meine Erwartungen.Weis da müssen wie alle durch aber es ist echt nervig, anstrengend.
    Wünsche dir weiter alles gute LG Franziska

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    1. Hallo Franziska,

      bei mir hat die Klinik in Krefeld immer sehr schnell reagiert. Ruf doch einfach mal an und frage nach.
      Deine Gefühle kann ich gut nachvollziehen. Das Ungewisse nervt ganz schön.
      Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald alles überstanden hast.

      LG Andrea

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  20. Hallo Andrea,
    ich interessiere mich für das Thema TS und schreibe eine Geschichte darüber, Ich versuche dabei die Gefühle zu beschreiben. Darf ich dir deswegen eine Frage stellen? Nun ich mache es einfach :-). Meine Heldin, bzw. Held hat bis zum 14. Lebensjahr häufig Mädchenkleider getragen. Mit Zustimmung der Geschwister und der Eltern. Es kam dann aber zu einem Traumatischen Erlebnis und sie/er hat alles weibliche verdrängt. Erst nach 15 Jahren wird das Gefühl wieder wach in ihm. Nun meine Frage, wenn du zurückdenkst, siehst du dich als Frau, werden auch deine Erinnerungen verweiblicht?

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    1. Hallo Anonym,

      die Anrede klingt einfach nicht schön. Ich hätte es besser gefunden, wenn Du Dir wenigstens ein Pseudonym zugelegt hättest.
      Dass Du über TS eine Geschichte schreibst, finde ich gut. Bekommt man sie auch mal zu lesen?
      Gefühle zu beschreiben fällt einen sehr schwer, zumindest mir. Hier habe ich es mal versucht, aber so richtig gelungen ist es mir nicht.
      Um Deine Frage zu beantworten, kommt das auf die Betrachtungsweise an. Im Allgemeinen sehe ich, wenn zurückblicke, mich als mich selbst. Ich sehe da weder einen Mann noch eine Frau. Vielleicht sehe ich da noch einen Menschen, der versucht weibliche Gefühle zu verdrängen, aber es einfach nicht schafft.

      LG Andrea

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  21. Noch etwas, meine Heldin hat starke Muttergefühle. Gib es so was? Ich habe Ihr eine schwangere Nichte gegeben, die dann auch eine Zeitlang bei Ihr gewohnt hatte weil es Stress mit dem Kindsvater gab. Meine Heldin möchte nicht nur gerne Kinder haben sondern sie auch bekommen, das ist natürlich unmöglich. Mir geht es aber um das Gefühl, kann eine TS (ist nicht abwertend gemeint), also kann eine TS solche Gefühle entwickeln?

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    1. Hallo Anonym,

      Ja, eine Transidente kann solche Gefühle entwickeln. Ich hätte mir nichts sehnlicher gewünscht, als eigene Kinder zu gebären. Dafür hätte ich sogar risikoreiche Operationen machen lassen. Aber leider …

      LG Andrea

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    2. Hallo ihr beiden,

      eigene Kinder zu bekommen ist sogar für Transfrauen inzwischen in Reichweite, dazu hatte ich kürzlich zum Thema Gebärmuttertransplantation" etwas geschrieben.

      Wie sich das finanziell darstellt und ob alles was medizinisch möglich ist auch gemacht werden muss ist natürlich auch die Frage, ein Kinderwunsch lässt sich oft auch durch Adoption erfüllen und es gibt sehr viele Kinder die in Waisenhäusern darauf warten eine normale Familie zu haben.

      LG Corinna ;)

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    3. Hallo Corinna,

      es ist das Gefühl, ein eigenes Kind auszutragen und zur Welt zu bringen. Das erreiche ich durch Adoption nicht. Nur Kinder zu haben, ist ja auch nicht schlecht, das Gefühl kenne ich bereits, denn ich habe 3 Kinder.

      LG Andrea

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  22. Noch mal ich, erstes habe ich "Viele Grüße, Anonym" vergessen und zweitens möchte ich noch sagen das ich Menschen wie dich bewundere und froh bin das wir in einer Zeit leben in der so etwas toleriert wird, denn ich kann mir vorstellen das das Leben in einem falschen Körper nicht angenehm ist.
    Ich habe meine Heldin eine Freundin an die Seite gestellt, eine 2m Transe! Diese hat auch erst spät den Schritt gewagt, zu spät, sie war da schon verheiratet und hatte 2 Kinder. Sie hat erst nur Damenwäsche besessen und getragen bis ihre Frau die mal gefunden hat und logischer Weise meinte das eine andere gäbe. Als sie aber erfahren hat das die andere Frau im Körper ihres Mannes wohnt hat sie sich getrennt und auch auch die Kinder haben sich angewendet. Ist zwar nur eine Geschichte, aber ich kann mir vorstellen das es so sein kann.

    Viele Grüße, Anonym

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    1. Hallo Anonym,

      danke für Deine Bewunderung.
      Im Leben von TS gibt es oft Gemeinsamkeiten, aber trotzdem hat jede von uns ihre eigene einmalige Geschichte.

      LG Andrea

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    2. Hallo anonym,

      2m ist sie zwar nicht, aber ich kenne eine TF bei der es mit ihrer ersten Frau und den gefundenen Damensachen auch sehr unerfreulich ablief und leider auch die Kinder betraf.

      "Transe" ist übrigens ein sehr unschönes Wort und wenn deine Geschichte authentisch klingen soll, solltest du es ausser als Stilmittel in besonderen Situationen vermeiden.

      LG Corinna ;)

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  23. Nennt mich Manfred :-)

    Als erstes möchte ich mich ganz herzlich für die Antworten bedanken. Ich habe schon bei vielen Blogs meine Fragen gestellt, meist ohne Erfolg.

    Hier eine kurze Beschreibung von dem was ich schreibe, nun versuche zu schreiben, ich habe keine Möglichkeit einer Objektiven Beurteilung.

    Der Hauptdarsteller, Erwin arbeitet als Elektriker auf Montage, da er für eine Zeitarbeitsfirma arbeitet muss er sehen das er ein günstiges Zimmer bekommt. Das findet er bei Frau Beate Meinen, der zweiten Hauptdarstellerin. Frau Meinen hat eine dunkle Vergangenheit, ist dadurch nicht mehr zu einer normalen Beziehung fähig. Sie hat das Zimmer nur vermietet um einen Mann zu finden der für ihre Zwecke tauglich ist. Sie möchte sich an diesem Mann für alles rächen was ihr angetan worden ist.
    Erwin passt genau in diese Kategorie, er ist ruhig, nicht zu groß und nicht sehr maskulin. Einige Tage beobachtet sie Ihn nur und beginnt als sie spürt das er der richtige zu sein scheint, damit Ihn zu testen. Sie legt ihm zum Beispiel Kleidung hin die nicht seinem Geschlecht entsprechen und sie beginnt langsam Ihn zu dominieren.
    Erwin gerät in einen Zwiespalt, auf der einen Seite möchte er fort von Ihr und auf der anderen Seite ist es von Ihr fasziniert.

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    1. Hallo Manfred,

      die Auszüge sind nicht repräsentativ, um das zu beurteilen. Wenn Du möchtest, kannst Du mehr an meine Mailadresse (im Impressum) senden. Nächste Woche im Krankenhaus habe ich Zeit.

      LG Andrea

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    2. Hi Andrea,
      ich hoffe es ist nichts erstes weswegen Du ins Krankenhaus musst.

      Die Mail ist raus.
      lg Manfred

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  24. ich muss das in kleinen Häppchen machen...

    Hört sich recht schlimm an, ist es aber nicht, es gibt nur wenig rein sexuelle Abschnitte und leider viele Tränen.

    Bei Interesse schicke ich euch das mal zu, es ist aber noch nicht alles fertig, nicht alles korrigiert und lektoriert.

    Lächel, ich überlege gerade das ihr ja das richtige Publikum seid für eine Beurteilung. Wenn ich eine E-Mail Addy bekomme sende ich euch die Geschichte zu. Ich bin am sowieso am überlegen sie zu veröffentlichen.

    Ihr dürft mich aber nicht verurteilen dafür, es gibt einige Stellen die recht Fetischbehaftet sind, allerdings alles auf einem gewissen Niveau.

    Das mit der Möglichkeit einer Schwangerschaft ist mir neu, scheint mir aber mit sehr großen Risiken behaftet zu sein, es kann zur Organabstossung kommen oder was noch schlimmer wäre, zu Fehlbildungen oder einer Fehlgeburt.



    Hier ein kleiner Auszug aus der Geschichte, die übrigens zur Zeit rund 230 Seiten umfasst...

    Im Hotel kommt es dann aber zu einem Zwischenfall, der zeigt das es nicht immer so einfach ist. Beim Check in müssen Beate und Regina ihre Personalausweise vorlegen so wie Beate es schon vermutet hatte. Bei Beate auch kein Problem, bei Regina meint der Portier das das nicht Reginas Pass sein kann. Als Regina ihm dann sagt das sie wirklich Erwin Müller ist, lässt der Mann das nicht gelten. Er beharrt darauf das das nicht der Ausweis von Regina ist. Beate will eingreifen, meint das sie es bestätigen kann das das wirklich Erwin ist, stellt er sich auf stur, ja es geht sogar so weit das er die beiden rauswirft und mit der Polizei droht. Regina ist den Tränen nahe, aber machen können sie nichts, Sie müssen das Hotel verlassen, beim rausgehen hören sie noch das der Mann etwas von Pervers und Homo sagt. Das macht Regina fertig, sie kann ihre Tränen nicht zurückhalten und Beate kann sie auch nicht beruhigen. Tränenblind lässt sie sich zum Auto führen. Im Auto schlägt sie die Hände vor ihr Gesicht. Beate nimmt sie in den Arm, doch sie will ihn abschütteln. „Lass mich, ich bin eine Perverse“ .Beate wird streng, „Was soll das Regina, willst du dir wegen so einem Blödmann die Laune verderben lassen, das ist dir sicher nicht zum letzten Mal passiert, also reiß dich zusammen“. Regina schüttelt den Kopf, „willst du aufgeben Regina, wir können deine Haare abschneiden, dich umziehen die die Schminke aus dem Gesicht waschen, dann kannst Du dort einchecken. Aber wer bist du dann, Erwin? Oh nein, du bist auch dann noch Regina, habe ich recht“. Diesmal nickt Regina, „Ja“, schluchzt sie.

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  25. „Willst du dich also die ganze Zeit verkleiden, nur das dir so etwas nicht wieder passiert, oder wirst du dich nun zusammenreißen, den Typen zum Teufel schicken und der Welt zeigen das du Regina bist“. „Ich reiß mich zusammen“. „Davon sehe ich nichts“. Regina schaut auf, sieht Beate an, „Ich bin Regina, ich reiß mich zusammen und der Typ kann mich mal kreuzweise“. Beate merkt das Regina noch nicht so ganz wieder beisammen ist und kümmert sich um ihr Gesicht, „Komm, wir richten dich erst mal wieder her und suchen dann ein anderes Hotel“. Regina zuckt zusammen, „Könnten wir nicht in meiner Wohnung“. „Kommt nicht in Frage, das würde bedeuten das du kapitulierst, willst du das?“ „Nein, aber…“. „Regina, das hatten wir schon, also was ist?“ „Wir suchen ein Hotel“. „So ist es richtig, lass dich bloß nicht hängen und verkrieche dich. Du weißt ja, wer vom Pferd fällt soll gleich wieder aufsteigen“. „Ja ich weiß“.
    Beate fährt langsam durch die Straßen und hält Ausschau nach einem weiteren Hotel. „Da“, sie zeigt durch die Windschutzscheibe, „da ist ja eins, sogar Parkplätze sind davor“. Sie fährt den Wagen auf den Seitenstreifen der zum Parken dient und schaut Regina an, „Bereit?“. „Ja, ich bin bereit“, besonders überzeugend hat das aber nicht geklungen. Sie betreten das Hotel, es ist gediegen eingerichtet, ein typisches Kleinstadt Hotel halt. Auch hier hat ein Portier dienst der die beiden nun neugierig ansieht. „Wir möchten ein Doppelzimmer für Heute und Morgen mieten, wir haben aber nicht reserviert“. „Das ist kein Problem“, meint der Portier, „Wir sind nicht ausgebucht“. „Das ist schön“, Beate schaut ihn an, „Müssen wir hier unseren Personalausweis vorzeigen, das könnte ein Problem werden“. „Nun im Allgemeinen benötigen wir den Personalausweis, sie können mir aber auch einen gültigen Führerschein vorzeigen“. „Nein, nein, wir haben unsere Ausweise dabei, es ist nur… Ach, komm Regina lege ihm deinen Ausweis hin, hier ist meiner“. Der Portier, durch Beates Verhalten noch neugieriger geworden nimmt sich die Ausweise, erst den von Beate, er schaut kurz drauf dann zu Beate hin, dann nimmt der Reginas Ausweis. Beate kann direkt spüren wie Regina die Luft anhält. Er schaut den Ausweis an, dann Regina, stutzt, sieht wieder auf den Ausweis, dann wieder Regina. Die würde sich am liebsten in einem Loch am Boden verkriechen.
    Dann lächelt er, „warum sollte es Probleme geben? Ist doch alles in Ordnung mit den Auseisen“. Regina stößt die Luft aus und Beate lächelt zurück. Sie erklärt dem Mann, „Wir sind aus dem ersten Hotel, ich hatte dort reserviert, also dort sind wir praktisch rausgeworfen worden“. „Das versteh ich nicht, es ist doch egal wie jemand aussieht oder was er anhat. Wichtig ist nur das erkennbar ist das der Ausweis hier zu, äh, zu Frau Müller gehört. Es gibt ja viele Frauen die dem Bild im Ausweis nicht gerade ähnlich sehen, sie tragen die Haare anders oder haben es gefärbt, sie sind stark oder gar nicht geschminkt. Ich habe damit keine Probleme“. Er schnappt sich ein großes Buch und trägt die Daten aus den Ausweisen dort ein.

    Viele Grüße, Manfred

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  26. Hallo Andrea, Corinna,..........

    Schreib hir auf Win.Explorer Browser, wisst ja hab n. rechtschreib Problem.Hier kann ich über die Installierte Google Tollbar n Rechtschreibprüfer verwenden. Der Browser hat schon Einschränkungen. Aber wenigstens kann ich hir einigermaßen lesbaren Text abgeben.Sorry das Problem liegt also bei mir.Danke Corinna, werde mahl sehen ob ich auf nen anderen Browser n Prüfer installieren kann. Soll ja auch n free Programm sein.

    Werde in Krefeld anrufen und unverbindlich nachfragen ob mein Brief angekommen ist.Auch an Dich, leibe Andrea danke.

    Hallo "Anonym", Mit deinen hir erscheinenden Namen finde ich auch n wenig fremd, Sorry.
    Der Auszug v.Geschichte gefehlt mir. Dachte erst was wird das werden. Kannst dich schon n wenig in Materie reinversetzen, Oder mehr?
    Transsexual sagt noch nichts über sexuellen vorlieben Praktiken aus,Finde es aber gut das das nicht der träger deiner Geschichte ist. Bin gespannt wo dein geschickt hingeht.Würde gern mehr lesen.LG an euch alle Franziska

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  27. @Franzi: Probier mal testweise in meinem Blog einen Kommentar abzusetzen. Komischerweise klappte dein letzter hier ja auch. Geht es vielleicht bei den Kommentaren zu normalen Blogposts aber nicht bei den Blogseiten? Da scheint mir nämlich so einiges schief zu laufen.

    Probier mal Firefox da gibts für fast alles plugins.


    @Manfred: Nimms mal bitte als positive Kritik auch wenn das was ich dir jetzt schreibe auf den ersten Blick hart klingen mag. Ich nehme mir die Textstelle:

    Sie betreten das Hotel, es ist gediegen eingerichtet, ein typisches Kleinstadt Hotel halt. Auch hier hat ein Portier dienst der die beiden nun neugierig ansieht.

    "Kleinstadthotel" oder besser "Kleinstadt-Hotel" oder viel besser "Hotel wie man es in einer Kleinstadt sehr oft findet". "dienst" schreibt man in diesem Kontext gross.

    Sie betreten das Hotel, wie, Tür, Drehtür, was sieht man? "gediegen eingerichtet", ja, aber was heisst das, wie sieht es aus? Du als Autor bist die Augen für deine Leser, und so wie du es beschreibst ist es oberflächlich, fast als wenn ich (über 8 Dioptrien) meine Brille abnehme dann sehe ich auch nicht viel.

    Hast du in der Jugend vielleicht mal Karl May gelesen? Wie er die Landschaften beschreibt ist oft Spitzenklasse, ich lese den Text und es kommt mir so vor als ob ich mit ihm durch die Wüste reite (ich mochte die Wüstengeschichten immer mehr als den Wildwest-Kram).

    Deinem Text fehlt einfach das was die Dichte, die Atmosphäre, ausmacht.

    Anderes Beispiel, der Portier. Der wird ja nicht da gesessen haben und neugierig zur Tür schauen. Vielleicht hat er Zeitung gelesen und blickt nun auf, verwundert oder einfach gestört weil er lieber weiter gelesen hätte. Stell dir vor dein Buch wird verfilmt und schreib einfach auf was du siehst.

    Was du wahrscheinlich gemacht hast ist dich erst mal auf die Geschichte an sich konzentriert und so klingen die Dialoge recht hölzern und die beteiligten Personen bleiben betont gesichtslos, undefinierbar. Wie sieht der Portier aus, jung, alt, freundlich, unfreundlich, lustig, besondere Merkmale, ...? Er schaut "neugierig" aus ... ja aus was für Augen eigentlich? Solche Dinge musst du natürlich nciht immer erwähnen, aber wenn ein enuer Darsteller die Bühne betritt braucht der Leser die Chance ihn zu sehen. Einiges wird genannt, anderes fällt vielleicht erst später auf. Vielleicht humpelt der Portier, das kannst du so wie er hinter dem Tresen sitzt ja noch gar nicht wissen.

    Viele Autoren arbeiten so dass sie für ihre Darsteller Unterlagen im Sinn einer Karteikarte haben und es kommt durchaus vor dass sich beim Schreiben einer Geschichte die Person weiterentwickelt. Es geht auch anders herum, du gibst den Personen schon vor dem Schreiben eine gewisse Individualität, vielleicht sogar eine kleine Lebensgeschichte, und weisst nicht mal ob du das alles in deinem Buch verarbeiten wirst. Du wirst mit ziemlicher Sicherheit nicht alles im Text unterbringen, aber dadurch dass du die Darsteller kennst hast du eine Vorstellung davon wie sie aussehen und (re)agieren und das ist es was einen Text lebendig macht.

    Lies z.B. mal wie Schätzing auch vermeintliche Belanglosigkeiten beschreibt.

    LG Corinna ;)

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    1. Hallo Corinna,
      ich nehme es Dir bestimmt nicht übel das Du mir aufzeigst wo noch schwächen sind. Wie schon gesagt mir fehlt eine objektive Beurteilung, die ich nun bekomme.

      Ich danke Dir sehr dafür!

      lg Manfred

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  28. Hallo Corinna,
    glaube das Problem hat sich erledigt. Habe vom Win. System ne Fehlerabfrage bekommen. Und ne Aufforderung zu einem Explorer Browser Neustart . Jetzt ist alles OK Jubel.
    Danke für dein Hilfe. Werde mich aber dennoch gern auch in deinem Block umsehen.

    Danke, bis dan LG Franziska

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  29. Hallo Andrea
    es freut mich sehr das Du alles gut überstanden hast und wieder zu Hause bist.
    Ich bin im Moment Beruflich sehr eingespannt, melde mich aber von Zeit zu Zeit.
    lg Manfred

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    1. Danke Manfred!

      Mit Deinem Manuskript bin ich leider noch nicht allzuweit gekommen. Irgendwie war ich im Krankenhaus fast immer beschäftigt. Aber ich bleibe dran.

      LG Andrea

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  30. Hallo, ich habe deinen Blog wie ein Buch gelesen. Einerseits ist es sehr interessant, andererseits habe ich viele Widersprüche entdeckt.
    Da heisst es, ich fühle und denke wie eine Frau. Aber eine richtige Frau verhält sich doch ganz anders als du. Auf den Fotos mit den anderen umoperierten Männern seht ihr aus, wie Männer,die sich als Frauen verkleidet haben und zum Fasching gehen. Richtige Frauen geben sich viel natürlicher und kleiden sich nicht so auffällig "tuntig". Wenn man mit allem drum und dran wie eine Frau fühlt, sollte man auch einen Mann lieben. Wie ist denn das mit dir? Dich sieht man nur mit "umoperierten" Männern. Wieso ist deine Frau noch deine Frau und nicht deine Freundin? Wie sagt denn deine Frau? Mein Mann(der sie ja letzendlich doch verlassen hat, denn sie hat keinen Mann mehr)oder sagt sie zu dir meine Freundin? Du siehst, für Außenstehende gibt es da noch viele offene Fragen.

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    1. Hallo Anonym,

      es freut mich, dass Du mein „Buch“ interessant gefunden hast. Leider bin ich kein Schriftsteller oder Journalist, dann hätte ich es wahrscheinlich noch besser und vor allen Dingen fehlerfreier Schreiben können. Aber das ist ja auch nicht so wichtig.

      Da die Beantwortung ein wenig ausführlicher geworden ist, habe ich sie als eigenen Post eingestellt. Außerdem werden vielleicht Deine Fragen auch noch andere interessieren und da wären hier die Antworten ein wenig versteckt.

      LG Andrea

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  31. Hallo Andrea, danke für deine ausführlichen Antworten auf meine Fragen. Warum schreibe ich dir? Dazu muss ich etwas aus meiner Anonymität herausgehen. Als Mädchen war ich auch bei deiner Mutter, die mir ein oder auch zwei Kleider nähte. Irgendwann sind wir uns da schonmal begegnet.(Ich glaube in der Oststraße)Ich kenne Karola als Kind und Jugendliche sowie als Erwachsene. Ich kenne genau eure Lebensgeschichte ohne dass du mich richtig kennst. Na und irgendwann hörte ich das Gerücht "Der soll sich....." Da habe ich einfach Karolas Namen eingegeben und bin auf deine Seite (Blog) gekommen. Da habe ich eine halbe Nacht alles durchgelesen, jeden Eintrag, jeden Link. Und es hat mich sehr berührt. Du bist jetzt glücklich, aber mich macht dein "Lebensschicksal" irgendwie traurig. Ich sehe darin auch eine gewisse Tragik. Aber du hast schon recht, wenn man nicht selbst in dieser Situation ist, kann man vieles nicht verstehen.
    Bei meinen Fragen, die ich dir stellte, habe ich eigentlich versucht, mich in Karola hineinzuversetzen. Ich glaube, dass es sehr schwer ist, den Mann(auch als Mensch)zu lieben, aber es jetzt anders tun muss. Ich meine vom Kopf her.
    Zum Schluss möchte ich mich noch entschuldigen für den Ausdruck "umoperierte Männer" Ich wollte dich nicht beleidigen, das ist halt eine Sache der Wahrnehmung.(Ich trau mich nicht, mich namentlich zu outen) Aber vielleicht kommt ihr ja beide mal drauf.

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    1. Hallo Anonym,

      danke für Deine näheren Erläuterungen.
      Dieses "Lebensschicksal" habe ich mir leider nicht ausgesucht und kann dem auch nicht „davonlaufen“. Ich hoffe, dass meine Erläuterungen auch etwas dazu beigetragen haben, dass zumindest ein wenig zu verstehen. Einer der Hauptgründe warum ich diesen Block betreibe, ist ja, dass wir ein wenig besser verstanden werden.

      Für Karola war bzw. ist das natürlich nicht einfach. Aber ich weiß jetzt noch mehr, dass sie mich sehr lieb hat. Und meine Liebe zu Ihr ist zwar anders, aber trotzdem noch fester und schöner geworden.

      Also nochmals vielen Dank für Deine anonyme Offenheit.
      Ob Du Dich namentlich outest oder nicht, ist ganz allein Deine Sache und wir sind Dir auch nicht böse. Sollte das nur daran liegen, dass das hier alles offen im Internet steht, kannst Du, wenn Du noch weitere Fragen hast, auch an die Mail im Impressum schreiben oder anrufen.

      LG Andrea

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  32. Hallo,
    ich habe mal eine Frage...
    Es geht darum wie die Kirche mit dem Thema Transsexualität umgeht.
    Ich bin ja dabei eine Geschichte über eine Transfrau zu schreiben, ob sie nun gut ist oder nicht sei dahingestellt.
    Corinna hat mir aufgezeigt das ich sie doch noch etwas überarbeiten muss, ist nicht böse gemeint. Es kann sein das ich Dich das eine oder andere Mal um Rat frage.

    Meine Heldin hat etwas für die Kirche über, sie geht mehr oder weniger regelmäßig zum Gottesdienst und macht sich auch so ihre Gedanken darüber.
    Habt ihr Erfahrungen in der Richtung? Kann ein Transmann oder Transfrau zur Beichte gehen? Könnten sie Taufpaten werden? Wie werden sie im Krankenhaus betreut, Stichwort Krankenhausseelsorge?

    Viele Fragen...

    Andrea, ich hoffe das Du es mir nicht krumm nimmst das ich Deinen Blog als Ratgeber missbrauche.

    Viele Grüße an alle und einen schönen Tag.

    Manfred

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    1. Hallo Manfred,

      worum soll ich Dir das krumm nehmen?
      Ich persönlich kann Dir leider dazu nichts sagen.
      Aber meine geschlechtsangleichende Operation fand im "Klinikum Alexianer Krefeld GmbH" statt. Der Träger dieser Einrichtung ist die "Alexianer Brüdergemeinschaft". also eine christliche Ordensgemeinschaft.

      LG Andrea

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  33. Hallo Andrea,
    daß Du es so spät noch geschafft hast, beruhigt mich immerhin etwas. Die Vorstellung, daß es für mich zu spät sein könnte, hat mir unheimlich zu schaffen gemacht. Ich bin 46 und habe bisher alles unterdrückt, um meine Frau nicht zu verlieren und bis meine Kinder etwas älter werden. Aber ich habe das Gefühl, daß ich es nicht mehr lange aushalten kann und möchte endlich mit der langersehnten Transition beginnen.
    LG Andrea

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    1. Hallo Andrea,

      ich kann Deine Gefühle nachvollziehen. Der Anfang ist nicht leicht, da man nicht weiß, wie sich alles entwickelt. Aber wenn der innere Druck so groß wird, dass man es nicht mehr aushält, dann hat man keine Wahl. Ich habe es geschafft, werde als Frau akzeptiert und bin glücklich. Aber es hätte auch anders ausgehen können.

      LG Andrea

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  34. Ich habe folgende Mail erhalten:

    Sehr geehrte Frau Andrea Süßenguth,

    Es würde mich sehr freuen, wenn möglich, dass Sie bitte einen Eintrag auf Ihrem schönen Gästebuch vornehmen und veröffentlichen sowie möchte ich mich sehr herzlich bedanken und wünsche Ihnen stets Glück, Erfolg, Gesundheit
    und erfüllte Stunden.

    Ich möchte sehr gerne und von ganzem Herzen viele Menschen nicht nur in Deutschland und ganz Europa mit der Seite: www.poesie-des-herzens.jimdo.com erreichen, denn mir wurde mein Leben neu geschenkt nach einer schweren Lungenentzündung, sondern ich leide auch an der Erkrankung Morbus Parkinson seit über 40 Jahren (Schüttellähmung)mit ständigem Zittern der Hände (Tremor) sowie u. a. Rigor (Zahnradbewegungen) der Arme.

    Wie schön und einzigartig doch die Liebe und die Zweisamkeit auf Erden ist, denn Sie ist ein Geschenk Gottes, aber auch die Poesie und die Lyrik ist schön sowie wenn alle erkennen wie wertvoll und kostbar die Zeit auf Erden ist.

    Vielen dank!

    Mit freundlichen Grüßen

    Günter Wilkening, Minden/Westfalen


    Hier der gewünschte Eintrag.

    Wie wichtig es doch ist, dass zwei Menschen in einer Beziehung/ Partnerschaft folgende Regeln bzw. Grundsätze unbedingt einhalten und beherzigen:

    1.) Jeden Tag sollte man kreativ und positiv gestalten sowie neugierig sein und gemeinsam viel Neues aus probieren, denn Langeweile ist nicht gut für die gemeinsame Zeit und die Liebe.

    2.) Die Freiheit sollte man immer bewahren, denn beide Partner müssen und sollten sich immer frei entfalten sowie können sich ruhig mal ein paar Tage getrennt voneinander verbringen und allein sein, denn es tut immer gut sich nacheinander zu sehnen.

    3.) Zeit füreinander investieren, denn wenn keine Zeit für gemeinsame Gespräche und Unternehmungen vorhanden und möglich ist, dann bedeutet es, dass die Beziehung/ Partnerschaft nicht von Bestand ist.

    4.) Verschiedene Interessen pflegen, denn Sie müssen nicht unbedingt dasselbe Hobby oder den identischen Freundeskreis haben, denn unterschiedliche Erfahrungen Bereichern die Beziehung/Partnerschaft sowie die Liebe.

    5.) Sehr wichtig ist auch der Austausch von Zärtlichkeiten, Gefühlen, Streicheleinheiten usw., denn das und vieles ist die Grundlage der Liebe/Zweisamkeit, was zwei bewegt um gemeinsam füreinander immer da zu sein sowie der Nektar des Lebens.

    Bitte um Kenntnisnahme und Beachtung.

    Günter Wilkening

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  35. Hallo Andrea
    durch Zufall bin ich auf Deine schöne Webside gestoßen. Gratulation wie Du die Seite aufgebaut und die Texte geschrieben hast. Ich bin sehr beeindruckt.
    Ich selbst habe gerade meine Namens - und Personenstandsänderung hinter mir und warte jetzt auf den Eintrag ins Melderegister, um meine neue Geburtsurkunde zu bekommen.
    Wenn Du Lust hast, komm uns doch mal auf der Seite unserer Selbsthilfegruppe, dem Gendertreff Rheinland besuchen. Wir würden uns sehr freuen.
    Viele Grüße aus Moers von
    Nathalie
    (Moderatorin im Team-Gendertreff)

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    Antworten
    1. Hallo Nathalie,

      danke für Deinen lieben Gästebucheintrag.
      Über Eure Seite Gendertreff Rheinland bin ich schon öfters „gestolpert“ und habe dort auch schon einiges gelesen. Ich finde Eure Seite auch sehr gut. In Eurem Forum war ich noch nicht. Im Augenblick bin ich so etwa in 10 Foren, aber nur noch wenig aktiv.
      Ich wünsche Euch allen und wenig Probleme bei Eurer Transition und weiterhin alles Gute.

      Liebe Grüße
      Andrea

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  36. Hallo Andrea,
    du hast mir sehr viel mut gemacht mit deinem Block hier, ich bin 54 Jahre und mein Lebenslauf gleicht deinem.
    In meinem Kopf hatte ich immer nur Junge schöne schlanke Transgender und wenn ich mich so als Frau gekleidet mich an sah hat es mich immer sehr trauchig gestimmt, daß ich nie so aussehen kann als Frau. Habe mich schon mit dem Gedanken als Frau zuleben abgehakt und weiter als Damenwäscheträger zuleben. Kannte damals nur die Seite "Travesta" mit den schönen Transen aber nach 2 Jahren dort habe ich festgestellt das sich dort alles nur um Sex sich dreht und nicht um das was in einem vorsich geht auch leidens genossen hat man nicht gefunden erst durch deine Seite habe ich wieder mut gefast meine weibliche Seite mehr auszuleben. Bin schon seit 2010 im zwie Gesprach mit meinem Körber und Leben mit der Frage welchen weg soll ich gehen. Ich dachte mit 50+ hat mann das Frau sein verpasst, doch du hast mir es gezeigt das es nicht so ist Danke dafür 1000 Dank.
    Nun bin ich gespannt wie es in meinem Leben weiter geht mut habe ich nun wieder und toll was du alles geschaft hast.
    liebe Grüße
    Lisa-Marie
    Ach noch was zu der Stimme was hier viel beschrieben wird es gibt auch viele Biofrauen die eine tiefe Männerstimme haben wie Marlene Dietrich und so

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    Antworten
    1. Hallo Lisa-Marie,

      danke für Deinen Kommentar.
      Einer der Hauptgründe, warum ich hier über meinen Weg berichte ist es anderen Betroffenen zu zeigen, dass es Wege gibt. Diese Wege sind im Allgemeinen nicht einfach, aber wenn man wirklich im falschen Körper geboren wurde, lohnt es sich, sie zu gehen.

      Natürlich muss man wissen, dass man, besonders in unserem Alter, je nach Gegebenheiten, das Idealbild einer Frau nicht erreicht. Aber kommt es darauf an? Es gibt auch sehr viele Bio-Frauen, die dem Idealbild nicht entsprechen.
      Nach einer Übergangszeit, die auch einige Jahre dauern kann, wird aber in der Regel das Passing so gut, dass man kaum noch auffällt.

      Travesta ist, glaube ich, das falsche Forum, um ernsthaft Hilfe zu erwarten. Es gibt da mehrere Foren, die sich ernsthafter mit Transsexualität beschäftigen. eines der größten ist das der dgti . Oder falls Du in facebook bist, die Gruppe Transgender Germany

      Ich wünsche Dir für Deinen weiteren Weg alles Gute.

      Liebe Grüße
      Andrea

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  37. Hallo Andrea,

    Danke für die nette Worte und Tip mit dem Forum, werde mich dort einmal umschauen und nachfragen. Ich bin dann gespannt wo mich dann meine Reise hinführt

    Liebe Grüße
    Lisa-Marie

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  38. Hallo Andrea,

    Ich bin Patricia 31 Jahre bin selber Transsexuell,ich bin im Juni 2011 von Leimbach bei Nordhausen nach Erfurt gezogen weil ich in dem Dorf als Transsexueller mensch da nicht leben konnte.Hier in Erfurt bin ich nur noch als Frau unterwegs.Im Frühjahr 2012 hatte ich die Gutachtertermine gehabt,dann die Anhörung beim Amtsgericht seit September 2012 heiße ich amtlich "Patricia".Im September 2012 begann ich mit Hormontherapie bei mir wachsen die geheimratsecken wieder zu bis September 2012 trug ich Perücke dann nicht sie sind so lang da würde die Perücke nicht mehr passen.Ich tue die geheimratsecken kaschieren.Meine Eltern wissen von meiner Transidentität und haben kein problem damit.

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    1. Hallo Patricia,

      ja, es gibt noch Orte, wo einen als transsexuellen Menschen das Leben schwer gemacht wird. Aber ich habe das Gefühl, dass insgesamt, zumindest hier in Mitteleuropa, die Akzeptanz steigt, wenn auch langsam.
      Dass deine Eltern damit kein Problem haben, ist doch erst mal schon schön.

      Ich wünsche Dir für deinen weiteren Weg alles Gute.

      LG Andrea

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  39. Liebe Andrea,

    hat Spaß gemacht mit Dir mal wieder zu quasseln. Hier nun mein kleiner Blog Hinweis:

    http://samuraigirlmia.blogspot.de/

    Für Tipps und Anregungen bin ich immer dankbar, natürlich auch für Kritik.

    Alles Gute und Liebe
    Mia ;))

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  40. Hallo Andrea,

    Erstmal ganz großen Respekt.
    Ich schreibe dir auch als eine Frau, die ich gerne sein würde, es aber noch nicht bin. Seit vielen Jahren hardere ich als Junge/Mann durch mein Leben und bin eigentlich beruflich glücklich aber im privaten sehr unglücklich. Das liegt daran, dass der Wunsch ein Mädchen, oder eher heute Frau immer größer wird und eigentlich immer mehr präsent wird. Angefangen als kleiner Junge über Barbiepuppen und Mädchenmagazine meiner größeren Schwester bis heute damenspezifische Kleidung oder sogar Einnahme von Östrogenen. Anfangs half es auch aber irgendwie habe ich heute das Gefühl es reicht nicht aus: Ich will ganz Frau sein. Mit allem was dazu machbar ist. Ich habe viele Foren zu dem Thema durchstöbert, Aber es sind noch viele Fragen offen, die ich noch habe. Wo kann ich den Anfang dazu machen? Macht das jeder Psychologe? Wer deckt die Kosten? Was ist mit der Arbeit, da man sich ja a) verändert und b) desöfteren zum späteren Zeitpunkt, wenn die geschlechtsangleichenden OP's (darauf will ich hin) kommen ausfällt? Oder ist man in der kompletten Zeit "krank geschrieben"? Wenn ja, wie kommt man über die Runden (Arbeitsamt, Krankenkasse...)?
    Ich weiss es sind viele viele Fragen auf einmal. Ich aber habe den Entschluss gefasst und möchte diesen Weg gehen, damit ich glücklich werden kann und mich mit mir identifizieren kann,
    Danke!

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    1. Hallo Unbekannte,

      es wäre schöner, wenn ich Dich mit Namen anreden könnte. Klingt einfach besser.
      Danke für Deinen Respekt.
      So, wie Du schreibst, klingt es erst mal so, dass Du transident bist. So oder ähnlich ist es bei den meisten Transsexuellen. Aber abklären solltest Du das auf jeden Fall bei einem Psychologen, der Erfahrung damit hat. Ich weiß nicht, wo Du wohnst und kann damit auch nicht sagen, ob ich einen in deiner Nähe kenne. Aber dort unter zukommen, ist meist nicht einfach. Die Kosten dafür trägt in der Regel die Krankenkasse. Als privater Patient ist es natürlich einfacher, einen entsprechenden Therapeuten zu finden.
      Vielleicht solltest Du mal in Deiner Nähe eine Selbsthilfegruppe aufsuchen. Keine Angst, da kannst Du hingehen, wie Du willst.
      Hilfe findest Du z. B. Auch in entsprechenden Foren wie dgti oder in Facebookgruppen, wie TGG.

      Für die geschlechtsangleichenden Operationen wirst Du krank geschrieben.
      Im Detail steht vieles in meinem Blog, zumindest wie ich das alles gemacht habe, wie z. B. hier.

      Falls Du noch weitere Fragen hast, kannst Du mich natürlich auch anrufen.

      LG Andrea

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    2. Hallo Andrea,

      entschuldige, dass ich mich lange Zeit nicht gemeldet hatte, Hatte viel um die Ohren. Zu deinen Fragen:
      Nein, der Wunsch ist nicht transident sondern permanent. Ich fühle mich im falschen Körper, besonders ist es leidenstechnsich schlimm, wenn ich andere Mädchen und Frauen sehe, besonders im Sommer, in ihren hübschen Outfits. Dann denke ich immer "Warum ihr und ich nicht?". Dann ist es besonders schlimm. Auf deinen Hinweis mit der Selbsthilfegruppe: ich habe mal geschaut (ich komme aus dem Raum Südwesten von Rheinland-Pfalz) gibt es für uns eine Selbsthilfegruppe, die 120 km (einfacher Weg) von uns entfernt ist und für unsere Region zuständig sein soll. Das ist mir einfach zu weit, da ich denke, dass mir diese Selbsthilfegruppe nichts bringt. Ich komme selbst aus dem medizinischen Bereich und kenne mich etwas aus. Da kenne ich einige beruflich Therapeuten, und denke, dass sie mich nicht mit meinem Problem ernst nehmen werden. Ich erkenne mich fast 1:1 wieder in der Beschreibung wie es dir (so wie du es im Blog erwähnst) aber auch in anderen, die den gleichen Weg gegangen sind. Ich weiss nur, ich kann mich mit meinem Geschlecht nicht identifizieren. Das Ding ist eklig uns MUSS weg!!!

      LG Sarah-Katharina

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    3. Hallo Sarah-Katharina,

      aus meiner Sicht kann ich Dir aber eine Selbsthilfegruppe empfehlen. Mir hat es was gebracht, persönlich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Da erhältst Du auch Tipps zu Therapeuten und Ärzte deine Region betreffend.
      Wenn Du schnell vorwärts kommen willst, musst Du auch mal weitere Wege in Kauf nehmen. Hier mal ein paar einfache Entfernungen, die ich im Rahmen meiner Transition mit dem Auto gefahren bin:
      - zur Psychotherapie nach Leipzig, ca. 140 km – ca. 10 mal;
      - zur IPL (Bartentfernung) nach Hamburg, ca. 280 km – 18 mal;
      - zur Vorstellung, 1. und 2. gaOP nach Krefeld, ca. 400 km – 3 mal;
      - zur Vorstellung, Untersuchungen, 3. bis 5. OP nach Hamburg ca. 280 km – ca. 8 mal;
      - für ein Gutachten nach Lüneburg, ca. 250 km – 1 mal;
      - zum Amtsgericht nach Magdeburg, ca. 60 km – 2 mal;
      - regelmäßig zu meiner Frauenärztin nach Wernigerode, ca. 25 km.

      Dazu kommen noch einige einmalige Fahrten zu Therapeuten oder Ärzten nach Hannover (Hautarzt Bartentfernung) und Magdeburg (Genanalyse, Frauenarzt, IPL). Insgesamt macht das ca. 22.000 km.

      Bei der Auswahl des Therapeuten ist auf jeden Fall daran zu denken, dass er trans-erfahren ist. Hier kannst Du ja mal danach suchen.

      LG Andrea

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    4. Hallo Sarah-Katharina,

      "Raum Südwesten von Rheinland-Pfalz" ist da natürlich interpretierbar....

      Saarbrücken, Mannheim und Karlsruhe sollten gehen.

      LG Corinna ;)

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  41. Hallo Andrea
    Ich habe gerade ueber Google deinen Blog gefunden und war so fasziniert und begeistert von deiner ehrlichen, freundlichen Art, dass ich ihn von Anfang bis Ende durchgelesen habe. Ich bin selber nicht TS/TG aber ich habe liebe TS/TG Freunde denen ich dein Blog ans Herz legen werde. Dir wuensche ich von ganzem Herzen alles Gute fuer deine Zukunft.
    Liebe Gruesse aus England!
    Svenja

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    1. Hallo Svenja,

      ich danke Dir für den Lob und Deine Wünsche.

      Ich hoffe, dass ich durch meinen offenen Umgang mit meiner Transidentität möglichst vielen Betroffenen zeigen kann, dass es, auch insbesondere für Ältere, einen Weg geben kann, das wahre Leben zu leben und für nicht Betroffene, was es heißt, transsexuell zu sein, was für Probleme es gibt und wie man sie lösen kann und dass Transsexuelle auch nur normale Menschen sind, die eben nur das Pech gehabt haben, im falschen Körper geboren zu sein.

      Ich wünsche Dir und deinen Freunden auch alles Gute im weiteren Leben!

      Liebe Grüße aus dem Harz
      Andrea

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  42. Hey Andrea,

    ich hab ein paar Minuten überlegt, ob ich dir wirklich was schreiben soll und wie, lieber via mail (persönlicher) oder per Gästebuch (öffentlicher). Hab mich erstmal für letzteres entschieden, denn, falls ich Fragen hab, sind die doch vielleicht etwas indiskreter. ^^

    Hier im öffentlichen Teil möchte ich mich einfach bei Dir bedanken, für die Zeit und die Mühe, die Du investiert hast diesen Blog zu schreiben und aufrecht zu erhalten, auch wenn die letzten beiden Jahren nicht wirklich neues dazu kam. Aber - wozu auch - Du hast dein Ziel erreicht, nicht wahr? Was gibt es da noch viel weiter zu bloggen über dieses Thema, alles erinnert ja dann doch an die eher ungeliebte Vergangenheit.

    Kurz zu mir: Ich bin noch ganz am Anfang und auch nicht mehr die(?) Jüngste (ü40), aber gerade Dein Blog hat mir Mut gemacht. Noch mehr Mut, zu allen anderen die ich ebenfalls gelesen hatte. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich wirklich bereit bin, diesen Weg bis zum Ende zu beschreiten (nun, erstmal *richtig* zu beginnen), doch die Stimme, die in mir seit ein paar Jahren immer lauter wird, lässt sich immer schwerer zum Schweigen bringen.

    Wie schon beschrieben, danke ich Dir für deinen sehr informativen und hilfreichen Blog und hoffe das Du mit deiner Frau noch viele Jahre der Glückseeligkeit erlebst, besonders in deiner jetzigen Möglichkeit deine wahren Gefühle, dein wahres ich, tatsächlich ausleben zu können.

    Ranu.

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    1. Hallo Ranu,

      vielen Dank für deinen Kommentar und deinem Dank.

      Ja, ich bin angekommen. Mein Leben als Frau ist schon mehr oder weniger zur Normalität geworden.
      Vielleicht schreibe ich noch mal das Ein- oder Andere, wenn es sich anbietet. Das es mich an die Vergangenheit erinnert, stört mich nicht. Auch wenn dort nicht alles so war, wie es hätte sein sollen, aber die Vergangenheit gehört nun mal dazu.

      Wenn Du Fragen hast oder Hilfe brauchst, kannst Du mir gerne mailen oder auch anrufen.
      Ich wünsche Dir alles Gute, unabhängig davon, ob Du diesen Weg gehst oder nicht.

      LG Andrea

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  43. Hallöchen liebe Andrea,
    nun endlich hab deine schöne Homepage gefunden. Nun muss ich mir Zeit nehmen, um wirklich alles durch zu lesen, weiss aber nicht, wo ich anfangen soll, hast ja wirklich interessante Themen. Was ich bisher gelesen habe, fand ich interessant und informativ, und manches habe ich als Halberstädterin gar nicht gewusst. (Wieder was dazu gelernt :-) )
    Auf jeden Fall finde ich es gut, dass du es öffentlich gemacht hast, hilft bestimmt Anderen für sich diesen Weg zu gehen und sich selber zu finden. ich wünsche dir weiterhin nur das Beste. Für dich und Karola!

    Liebe Grüße

    Steffi

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    1. Hallo Steffi,

      danke für Deinen Kommentar und Deine Wünsche.
      Ja, der Hauptgrund warum ich das alles geschrieben habe ist, um Anderen in einer ähnlichen Situation zu zeigen, das es da einen Weg gibt, den es sich lohnt zu gehen.

      LG Andrea

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  44. Hallo Andrea,
    ich bin vor ein paar Wochen zufällig auf Marly Seite gekommen. Dadurch dann auch auf diene Seite. Ich finde sie wirklich sehr gut und Informativ. Ich bin inzwischen fast 50 Jahre und habe noch nie mit jemanden darüber gesprochen, dass ich ein Transgender bin. Klar habe ich als Jugendlicher auch Andeutungen gemacht dass ich „anders“ bin. Aber jede Bemerkung meinerseits wurde mit „du spinnst“, oder mit „das ist ja eklig“ abgeschmettert. Erst als ich dann viele Jahre später einen Bericht über transsexuelle gesehen hatte, habe ich gewusst was ich bin, besser gesagt das ich nicht alleine mit diesem Problem dastehe. Allerdings habe ich mir eingeredet, dass für mich alles zu spät ist. Deine Seite zeigt mir nun aber, dass es nie zu spät ist.
    Ich bin nun dabei alles noch einmal genau zu überdenken. Ich meine welchen Weg ich weiter gehen will.
    Vielleicht solle ich zu meiner Vergangenheit noch ein bisschen mehr schreiben, um Klarheit zu schaffen. Ich bin aber nicht sicher ob das hier der richtige Ort ist.
    Vielen lieben Dank für diesen Blog,
    Britt

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    1. Hallo Britt,

      So wie Du schreibst geht es vielen. Die Meisten schaffen es nie, diesen Weg zu gehen.
      Wie Du siehst, ist es möglich. Ob es gelingt, hängt von vielen Faktoren ab.
      Wenn Du noch mehr schreiben möchtest, mach das gerne. Du kannst auch einen Post bekommen. Meine Kontaktdaten findest Du ja im Impressum.

      LG Andrea

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  45. Hallo Andrea,
    erst einmal vielen Dank für deine schnelle Antwort.
    Um es vorwegzunehmen, ich habe in meinen leben noch nie mit jemandem andren über diese Sache geredet. Dachte einfach mal ich schreibe, vielleicht hilft es.

    Womit soll ich anfangen, ich weiß nicht so recht. Ich stamme aus einem kleinen Dorf in welchem dieses Thema heute noch tabu ist.
    Also das älteste Mädchenverhalten (ich nenne es so, denke normale Jungen kann das auch so gegangen sein) an das ich mich erinnern kann war etwa mit 5 Jahren. Ich wurde von meiner Mutter als Indianer-Braut angezogen und hatte viel Schminke im Gesicht. Ich habe es jedenfalls geliebt. Kurz darauf wahr ich mit meinen Eltern in Berlin, eine riesig große Stadt, ich fand es faszinierend, Danach bin ich in meinen Tagträumen als Ute in meinem Indianerkostüm durch Berlin gelaufen.
    Naja, ich hatte dann den Schminktisch meiner Mutter entdeckt, und mich bemalt (<=richtig doll mein ich damit); Ich wollte so hübsch wie die Frau im Fernsehen sein. Es gab dann richtig Mecker, diese teure Schminke. Danach habe ich mich immer geschminkt, bin eine Runde durch das Schlafzimmer (da lag das ganze Zeug) mit so ein Paar glitzernden Schuh meiner Mutter gelaufen und habe mich wieder abgeschminkt. Einmal wurde ich fast erwischt, ich bin schnell raus und in die Küche, und habe mich da gewaschen (da war auch ein Waschbecken; das war damals so). Um in den Spiegel zu schauen ob alles weg ist, bin ich auf das Waschbecken rauf geklettert und plumps samt Waschbecken nach unten. Mein Vater ist sofort in die Küche gelaufen, und hat mich auf den Tisch gelegt, um eine Erstversorgung einer Schnittwunde in meiner Kniekehle zu machen. Ich hatte mit dem Kopf nach unten auf dem Küchentisch gelegen und war glücklich, dass keiner sehen konnte dass ich geschminkt war.
    Ansonsten war ich eher ein Einzelgänger. Dann kam die Schulzeit. Als ich in der 3. Klasse war, wurden Schulen zusammengelegt. 2 Mädels kamen zu uns, ich fand sie richtig hübsch. Diese Mädels sahen im Genitalbereich so schön flach aus. Ich wollte auch so aus sehen. Ich habe meinen Penis nach oben an den Bauch geklebt. Blöd war es nur wenn man pullern musste. Wegen der Haare hat das abmachen des Klebebandes weh getan. Meine Lösung war: Nimm eine Stricknadel und jage sie durch die Harnröhre durch um unten eine Öffnung zu schaffen(Ich wollte nicht pinkeln wie ein Mädel, ich wollte unten Flach aussehen). Das ganze hat natürlich nicht geklappt, es hat nur weh getan.
    Von den Selbstverstümmelungen meiner Genitalien gab es noch viele Versuche, Einer war ziemlich krass. Ich musste bei der Kastration der Kaninchen die Tiere festhalten, während ein Nachbar ihnen die Eier abgeschnitten hat. Er meinte der Puller vom Knienchen wird nun nicht mehr Steif, das wollte ich auch haben. Also nahm ich eine Rasierklinge und schnitt. AUAHHH, das tat weh, ich habe sofort aufgeben. Aus Frust habe ich dann in das Loch das ich gerade rein geschnitten habe Tinte rein gekippt, in der Hoffnung dass da unten alles vergeht. (seitdem habe ich blaue Eier, man sieht es noch).
    Zu dieser Zeit, oder etwas zeitiger, habe ich gehört, dass man „umoperiert“ werden kann. Mein spontaner Gedanke war will ich. Irgendwann hatte ich dann mal in der Zeitschrift Neues Laben (DDR, da komme ich her) einen Artikel über einen Mann gelesen, der dank Hormone eine Brust bekommt. Ich dachte nur, wenn ich Erwachsen bin mache ich das auch, ich habe seit meiner Kindheit immer von einer eigenen Brust geträumt.

    (Fortsetzung folgt hier steht: Dein Darf höchstens 4.096 Zeichen umfassen-Code kann nicht übernommen werden, Britt)

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  46. (Fortsetzung, sorry wusste es nicht besser zu machen)

    Dann kam das Abitur, ich war zu dieser Zeit im Internat. Ich war ziemlich oft in dem Zimmer unserer Mädels. Weil ich mich aber mehr für die Klamotten der Mädels interessiert hatte als für diese selbst, bekam ich einen weiblichen Spitznamen.
    Zu dieser Zeit habe ich dann auch Schuppenflechte bekommen, Ziemlich schlimm. Mein Gedanke war: Ich wollte doch so werden wie das Mädchen in der Zeitschrift. Wie soll denn das gehen, ich kann mich ja nie hübsch anziehen. Ich muss mich jetzt verstecken.
    Und da war es. Die Person über welche geschienen wurde, war für mich, nein nicht nur für mich, sie war wirklich ein starkes Mädchen. Also, wenn sie ein Mädchen ist, und ich so bin wie sie, dann bin ich auch ein... „falsch gepolter“? Da wusste ich es, ich bin vom Herzen her eine Frau. Alles was ich oben geschrieben habe spielt dabei keine Rolle, ich habe es einfach gespürt.
    Ich habe danach viel geweint. Ich stand alleine da, hatte niemanden den ich um Rat fragen konnte. Auch hatte ich in dieser Zeit Selbstmordgedanken. Irgendwie habe ich dann resigniert. Ich verstecke mich seit diesem Zeitpunkt.
    Ich hatte nie Sex, wie auch das Ding da unten wollte ich einfach nicht benutzen. Aus Frust habe ich dann auch viel Alkohol getrunken und über 30 Kilo Übergewicht bekommen.
    Jahre Später kam dann das Internet raus. Via Tattoomagazine und Newsgroups bin ich dann auf das Thema Bodymodification in Genitalbereich gestoßen. Ich habe zum ersten mal gelesen, dass es auch andere Männer gibt, die nicht mit Ihren Geschlechtsmerkmalen identifizieren können. Die allgemeine Lösung, die dort angestrebt wurde, war eine Kastration. Das wollte ich derzeit auch. Ich selbst hatte allerdings nie den Mut zu einem Cutter zu gehen. Also habe ich es mit Alkoholinjektionen in den Hoden versucht. Nach der 3. Injektion habe ich wegen zu viel Schmerzen aufgegeben. Andere Sachen wie Pennis/Hoden abbinden oder Nadeln an diversen Stellen rein stecken, habe ich länger getrieben.
    Vor etwa 15 Jahren denke ich, habe ich zum 1. Mal von chemischer Kastration gelesen. Ich meine nicht nur das es sowas gibt, sondern auch wie man das Zeug bekommt. Anfangs habe ich das Zeug, wenn ich im Ausland war gekauft, später über das Internet. Seit diesem Zeitpunkt schlucke ich in unregelmäßigen Abständen Antiandrogene, teilweise auch Östrogene. (Also mal 1-3 Monate lang täglich eine Tablette)

    Nun noch ein etwas anderes. Meine Mutter hatte gesagt, dass man früher nicht wusste ob man einen Jungen oder ein Mädchen bekommt. Ich habe die Gelegenheit ergriffen und nach meinem Mädchennamen gefragt. Britt war die Antwort. Ich war zwar ziemlich verwundert, habe aber den Namen sofort geliebt. (Ich habe davor viele Jahre drüber nachgedacht welchen Namen ich annehmen würde.)

    Ich denke das sollte für den Anfang genügen.

    Vielen Lieben Dank dass ich hier schreiben durfte,
    Britt

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