Mein wahres Leben: Arbeitsmedizinische Untersuchung und Sekundenkleber

Dienstag, 9. April 2013

Arbeitsmedizinische Untersuchung und Sekundenkleber

Heute hatte ich eine arbeitsmedizinische Untersuchung in meiner Dienststelle. Da ich einen Bildschirmarbeitsplatz habe, bezog sich das auf die Untersuchung der Augen. 
Als ich das Zimmer betrat, wurde erst mal festgestellt, dass ich bisher noch keine hatte, denn eine Andrea Süßenguth gab es nicht in ihren Akten. Nach kurzer Überlegung, ob ich mich neu anlegen lasse oder zu sagen, dass sie nach Wolfgang suchen müssten, denn der hatte vor 3 Jahren seine letzte Untersuchung, entschied ich mich für das Outing. 
Aber wie zu erwarten, gab es damit keine Probleme. 

Dann habe ich heute Nachmittag auch noch einen kleinen „Unfall“ gehabt. Ich wollte mit Sekundenkleber etwas kleben. Die kleine Tube war schon mal gebraucht und der Verschluss ging sehr schwer ab. 
Als er dann doch nachgab, muss wohl unbemerkt etwas Klebstoff an meine Finger gekommen sein. Jedenfalls, als ich die Tube ablegen wollte, musste ich feststellen, dass es nicht ging. Die zwei Fingerspitzen, mit der ich die kleine Tube hielt, klebten fest. Für alle Anwesenden war das lustig und selbst ich schmunzelte am Anfang noch darüber. Aber das Lachen verging mir bald. Ich stellte fest, dass die Finger, so sehr ich es auch versuchte, sich nicht mehr von der Tube lösen ließen. 
Zuerst probierte ich es mit Flüssigseife. Aber da passierte nichts. Sarah kam dann auf die Idee, es mit Aceton zu versuchen. Da aber keines im Haus war, versuchten wir es mit Nagellackentferner. Auch das brachte keinen so richtigen Erfolg. 
Dann nahm ich ein Cuttermesser um es vorsichtig zwischen dem Finger und der Tube zu schieben. Nach so 10 Minuten hatte ich die erste Seite geschafft. Die zweite Seite hat dann auch noch mal etwa 10 Minuten gedauert. 
Ganz ohne Schmerzen ging es nicht. Die oberste Hautschicht der Fingerspitzen musste daran glauben. 

Eure Andrea

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