Mein wahres Leben: Zu Hause ist es doch am Schönsten

Dienstag, 6. November 2012

Zu Hause ist es doch am Schönsten

So, Punkt 21:10 Uhr waren wir wieder zu Hause in Halberstadt.

Wie Ihr also seht, bin ich heute Vormittag entlassen worden. Leider war es mir heute nicht mehr möglich, Dr. Pottek zu sprechen, da er im OP war. Ich habe noch ein paar Fragen an ihn. Aber Lust zu warten, vor allem weil ich nicht wusste wie lange, hatte ich nicht. Das werde ich morgen per Mail nachholen. 

Martina ging es heute Morgen ganz gut. Sie war traurig, dass ich gehe. Aber da kann ich leider keine Rücksicht nehmen, so leid es mir tut.

Nachdem ich mich von allen, die ich erreichen konnte, verabschiedet hatte, bin ich zu meiner Frau nach Faßberg gefahren. Dort war ich um 13:00 Uhr. Am frühen Abend sind wir dann mit unserer Tochter noch mal schön Essen gegangen. Die Stühle in der Gaststätte waren für mich aber sehr „anstrengend“. Mein Sitzkissen hatte ich nicht mit. Mit einer Woche alten Operationsnarben auf harten Stühlen zu sitzen, ist wahrlich kein Vergnügen.

So, jetzt bin ich ein wenig geschafft und gehe erst mal wieder ins eigene Bett und hoffe, schön schlafen zu können. Meine „lebendige Wärmflasche“ habe ich ja jetzt auch wieder.

Eure Andrea

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