Mein wahres Leben: Das automatische Gehirn

Freitag, 2. November 2012

Das automatische Gehirn

Die Untersuchung heute Vormittag hat ergeben, dass zwar die Heilung gut fortgeschritten und die Entzündung zurückgegangen ist, aber auch, dass es besser ist, den Blasenkatheder noch nicht zu ziehen. Mir ist es auch lieber, sicher zu sein, als das Risiko einzugehen, vielleicht noch mal ins Krankenhaus zu müssen.

Voraussichtlich wird jetzt der Katheder am Montag gezogen und wenn dann die Kontrolle am Dienstagvormittag in Ordnung ist, kann ich nach Hause fahren.
Am Tage habe ich ja jetzt statt des Beutels einen Stopfen mit Hahn am Kathederende. Das ist ganz praktisch, aber da der heraushängende Schlauch sehr kurz ist, kann ich mich zum entleeren der Blase nicht setzen. Ich komme mich jetzt unfreiwillig in alte Zeiten zurückversetzt vor, nur dass der Schlauch viel dünner ist. Na ja, Montag ist ja dann der „Spuck“ vorbei.

Durch Zufall habe ich heute Nachmittag vom rbb einen Beitrag aus der Trilogie „Das automatische Gehirn“ gesehen und fand ihn sehr interessant, welche Macht unser Unterbewusstsein hat.
Als ich danach im Internet recherchiert habe, bin ich auf eine Seite gestoßen, wo man alle 3 Teile ansehen oder herunterladen kann:

Es hat zwar auf den ersten Blick nichts mit Transsexualität zu tun, aber sagt mir nicht auch mein Gehirn im Unterbewusstsein, dass ich mich nicht entsprechend meines körperlichen Geschlechts fühle und ich kann nichts dagegen tun, außer operativen Maßnahmen?

Auch die anderen Filme, die man dort vorfindet, scheinen interessant zu sein, aber im Augenblick sehe ich sie mir lieber nicht an, da meine UMTS-Verbindung nur ein Limit von 1 GB im Monat hat.

Eure Andrea

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