Mein wahres Leben: Zumauern der alten Bürotür

Donnerstag, 13. September 2012

Zumauern der alten Bürotür


Die Arbeit am eigenen Haus reist nicht ab. Heute war mal auch so wieder ein Tag, der damit voll ausgefüllt war.

Die Tür zum ehemaligen Büro war zuzumauern. In dem alten Büro wird unsere neue Küche entstehen. Vor ein paar Tagen haben wir die Treppe dazu abgerissen. Sie wird aber wieder Verwendung finden – Sarahs Freund hat sie abgeholt und baut sie bei einer anderen Bekannten wieder auf. Ich spare mir die Entsorgung und tue noch jemand anderen einen Gefallen damit. Das ist doch gut, wenn es so läuft.

Auch für die Tür hat sich Verwendung gefunden. Eine Freundin von uns und ihr Lebensgefährte können sie als Kellertür gebrauchen. Es ist eine Haustür mit Mehrfachverriegelung. Die Tür selbst auszubauen war einfach, aber den Rahmen, der vielfach verdübelt und verschäumt war, ohne zu beschädigen heraus zu bekommen, war nicht ganz so einfach. Aber es ist uns gelungen.
Übrigens, wenn ich von uns spreche, meine ich Sarah und mich. Ohne Ihre Hilfe wäre ich bei weitem noch nicht so weit. 

Sarah beim Mauern
Es ist schon erstaunlich, was so in ein „Loch“ einer Tür passt. Das ist eine 36er Wand mit einer zu füllenden Lücke von 1,10 x 2,05 m. für die Steine musste ich mit meinem Ford Mondeo Turnier 2 x fahren. An Mörtel haben wir 320 kg (8 Säcke je 40 kg) verbraucht. Dazu kommt dann noch der Putz, was so ca. auch noch mal 3 Säcke (120 kg) sein werden.

Zwischendurch habe ich dann auch noch mit Marion (Blog kwiekatze) telefoniert. Sie wurde vor gut 14 Tagen auch bei Frau Prof. Dr. Krege operiert.

Am Abend haben wir dann alle, Sarah, unsere Freundin mit ihren Lebensgefährten, meine Frau und ich, uns noch ein wenig gemütlich gemacht und Karten gespielt.

Morgen geht es dann an das verputzen.

Eure Andrea

7 Kommentare:

  1. Hi Andrea,

    So langsam wird es Zeit das du/ihr zum Ende kommt, der Winter wartet nicht bis ihr fertig seid. Ansonsten so lange es geht frohes schaffen.

    LG Svenja

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    1. Hallo Svenja,

      die Außenarbeiten habe ich dann ja für dieses Jahr bald abgeschlossen. Aber im Haus erwartet uns auch noch viel Arbeit.

      LG Andrea

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    2. Hallo Svenja,

      es ist noch nicht mal Herbst - auch wenn es sich draussen so anfühlt - und du sprichst schon vom Winter, der schrecklichen Zeit wo so viele schöne Schuhe und Kleidungsstücke im Schrank verschwinden. Ich frier schon wenn ich dran denke.

      LG Corinna ;)

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  2. Corinna.

    Bereite dich drauf vor er wird bald kommen. Vorher aber genießen wir noch die letzten Sonnenstrahlen.

    Kaufen muß ich da noch eine warme Jacke und ein paar Stiefeletten.

    Svenja

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    1. Svenja ich weiss, ich weiss, ich will es nur nicht wissen. ;)

      Richtigen Winter mag ich, aber nicht das Matschwetter was wir in Bonn meist Winter nennen. Davor graut es mir. Durch frischen Schnee laufen der unter den Stiefeln knirscht, das hat was. Durch braun-grauen Matsch waten finde ich einfach nur bäääääh!

      Auch der Herbst kann sehr schön sein mit den letzten Spätsommertagen, der Altweibersommer mit seinen Spinnweben und dem Tau an den Blättern und wenns geht das dann im frühen Sonnenlicht.

      Kleidungsmässig ist das von der Farbgebung her für mich nicht so attraktiv, gedeckte Farben sind nicht so mein Ding. Und die Schuhe - also im letzten Herbst haben z.B. die Leute bei Tamaris selbst zugegeben dass ihre Kollektion "etwas derbe" sei - für mich sah es aus wie die Requisiten zu "Bauer sucht Frau". Dieses Jahr ists etwas besser, aber schuh-mässig bin ich eh versorgt, was subjektiv gesehen heisst ich habe viel zuwenige.

      Wenn nur das Problem nicht wäre dass ich entsetzlich schnell friere. ;(

      Also sehe ich das mal positiv: Ich "muss" noch ein paar schöne kuschelig-warme Sachen kaufen. ;)

      LG Corinna ;)

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  3. Wenn ich diese Maurerarbeiten und den Mörtelkübel sehe,bekomme ich das Grausen! Das ist alles keine Frauenarbeit,auch wenn ihr das recht perfekt macht.Obwohl ich solche Arbeiten früher auch gemacht habe,bekomme ich das heute nicht mehr gebacken,da sich erstens in mir alles sträubt und ich wohl auch nicht mehr so viel Kraft habe!

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    1. Ich mag diese Arbeiten auch nicht, aber was soll es – sie müssen aber gemacht werden. Es geht auch ohne viel Kraft.

      LG Andrea

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