Mein wahres Leben: Typisch Junge - typisch Mädchen?

Mittwoch, 6. Juni 2012

Typisch Junge - typisch Mädchen?


Vor ein paar Tagen war dieser Artikel in der Volksstimme:
Typisch Junge - typisch Mädchen?

(3 Seiten!)

Ich hatte dazu einen Kommentar abgegeben, aber im Internet ist er nicht freigeschaltet.

Heute erschien er in der gedruckten Ausgabe.

Allerdings hatte ich darin noch ein Bezug auf einen aktuellen Fall angegeben.


Leider wurde dieser Bezug weg gelassen.

Eure Andrea

6 Kommentare:

  1. Ich hatte es heute morgen schon mal vom Handy aus versucht, aber da wollte er meinen Kommentar nicht annehmen, also nun noch einmal von zu Hause.

    Die Aussagen der Kinder sind nicht nur interessant, sondern auch sehr aufschlussreich. Es bleibt zu hoffen, dass sie sich ganz viel von dieser Einstellung ins Erwachsen werden hinüber retten. Aber es ist zu befürchten, dass irgendwann die Anpassung an gängige Denkweisen einsetzen wird und vieles von diesen Aussage relativiert werden. Dazu müsste man die Kinder von jetzt in 20 Jahren mit ihren Aussagen von heute konfrontieren.

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    1. Hallo Christine,

      Die Kinder werden natürlich von der Umwelt beeinflusst. Aber insgesamt glaube ich schon, dass die Gesellschaft da immer offener und toleranter wird und es für den einzelnen damit einfacher wird, sein Leben zu leben und das nicht nur in Bezug auf Transidentität. Aber eben langsam.
      Bei den meisten Kindern werden wohl diese Aussagen in ein paar Jahren vergessen sein.

      LG Andrea

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  2. Kinder haben nun mal kein Selbstbestimmungsrecht,aber vernünftige Eltern schauen auch auf die bedürfnisse ihrer Brut und kümmern sich darum.Ich wehre mich immer,wenn man aus kleinen Kindern schon kleine Erwachsene machen will! Wenn man ein junges Bäumchen einpflanzt,schlägt man daneben auch einen Pfosten ein und bindet das Pflänzchen daran fest,dann kann die Pflanze in Richtung des Pfostens wachsen.Es gibt keinen wildwuchs und so sehe ich es auch bei den Kindern. Es ist früh genug,wenn die Kinder sich ab 18 selbst verwirklichen können.Entwickelt sich ein Kind sexuell deviant,so sehen dies aufgeschlossene Eltern doch und helfen dem Kind,es gibt doch nicht nur verstockte Eltern.

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    1. Kindern sollten wir schon ein recht weitgehendes Selbstbestimmungsrecht bevor sie 18 sind einräumen und Eltern sind gut beraten zwar anzuleiten aber nicht zu zwingen (klappt eh nicht, habe drei Töchter).

      Ihre Sexualität werden die Kinder in der Pubertät erkunden und die liegt nun mal vor dem 18.Lebensjahr.

      Das sich "selbst verwirklichen" ab der Volljährigkeit ist zwar rechtlich richtig, auf Grund wirtschaftlicher Gegebenheiten aber eher selten, und so wird man sich im gemeinsamen Haushalt irgendwie zu arrangieren haben und mit beidseitig gutem Willen und auch mal Geduld seitens der Eltern und gelegentlich der "langen Leine" klappt das alles ganz gut.

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    2. Kinder haben oft kein Selbstbestimmungsrecht, weil es ihnen von den Erziehungsberechtigten genommen wird. Das Kinder keine kleinen Erwachsenen sind, da gebe ich Dir Recht. Man muss sie führen und anleiten, sprich erziehen. Aber genau dabei sollte man das Kind beobachten, um so früh wie möglich auf die Wünsche und Fähigkeiten eingehen zu können und so versuchen, dem Kind ein glückliches Leben zu ermöglichen. Es kommt nicht darauf an, was ich als Erwachsener wünsche, sondern das Kind. Ich meine das nicht nur in Bezug auf das geschlechtstypische Verhalten, sondern in allen Bereichen. So sollte ich z. B. ein Kind nur zum Gitarrenunterricht schicken, wenn ich merke, es möchte das, und nicht deshalb, weil ich auch kann und gut finde und ich es dem Kind einrede.

      LG Andrea

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  3. Was ich sagen wollte ist,daß man die Kinder einfach als Elter führen muß,manchmal auch gegen ihren Willen,denn Kinder nehmen immer den leichtesten Weg,wobei sie die Konsequenz ihres handelns oft nicht überblicken.Es ist natürlich für Eltern nicht leicht,ihnen das richtige maß an führung zu geben,eben,daß sie sich auch frei fühlen können.Eine vollkommen antiautoritäre Erziehung ist auch möglich,aber sehr anstrengend und die Kinder machen zwangsläufig auch sehr viele negative Erfahrungen,denn lernen müssen sie es,ob sie wollen oder auch nicht.

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