Wir haben auf unseren Grundstück mehrere große Bäume. So
auch vor unserem Eingang 2 Eichen. Darunter befindet sich jeweils ein
ungepflasterter Bereich, wo bisher eigentlich Rasen wachsen sollte, der aber
kaum gedeiht, weil wenig Sonne hin kommt, es zu trocken ist und vorbeikommende
Hunde dort scharren und ihr Geschäft erledigen.
Darum habe ich unter einer Eiche auf einer Fläche von ca. 9
m² heute dort 12 Riesen-Hosta gepflanzt, jeweils zur Hälfte in grün-weiß und
blau. Die Blätter können größer als 50 cm werden.
Das Pflanzen was ja nicht das Problem, aber ich musste ja
die Fläche erst mal umgraben. Harter Boden, mit Wurzeln durchzogen und jede
Menge Steine haben mir das zur Qual gemacht. Jetzt habe ich gemerkt, dass „Frau
sein“ auch ihre Schattenseiten hat. Die Kraft wie früher ist einfach nicht mehr
da. Dazu kommt, dass der Körper noch durch die Operation geschwächt ist und
jünger wird man auch nicht.
Aber trotzdem, will ich nie wieder „Mann“ sein.
Danach habe ich das Ganze noch, zumindest erst mal provisorisch,
mit Holzpflöcken und darauf geschraubten Latten, eingezäunt, damit nicht die
Hunde alles durchwühlen.
Da ja auch die Pflanzen Wasser brauchen und wir die nächsten
Tage in Faßberg sind habe ich dann auch noch meinen Sohn beauftragt, sich darum
zu kümmern.
Zur Belohnung habe ich mir dann heute Abend in Faßberg in
„Ingos Grill“ ein Försterschnitzel geleistet.
Eure Andrea
Ja d9e katabole Stoffwechsellage einer Frau ist doch sehr gewöhnungsbedürftig,und es wird im Laufe der jahre noch deutlich zunehmen.In dieser Hinsicht hat man als Frau eindeutig die A-karte gezogen.
AntwortenLöschenJa, das ist eben so und ich habe es ja auch vorher gewusst. Aber wenn man es selbst erlebt, ist es doch was anderes. Den einen oder anderen Vor- und Nachteil haben die beiden Geschlechter nun mal. Aber die Nachteile einer Frau nehme ich gerne „in Kauf“. Ich fühle mich einfach wohl so.
LöschenLG Andrea
Das Försterschnitzel gönne ich dir von Herzen,aber Vorsicht,da katabole Stoffwechsellage.Du hast noch den Heißhunger eines mannes,aber den hang zum Fettansatz-halt typisch frau,d.h.du wirst,wenn du nicht sehr viel darauf Acht gibst,sehr schnell fett ansetzen!Ich weiß das leider aus eigener eressenner Erfahrung,und was mal drauf ist,geht nur sehr langsam wieder weg. Ich möchte fast behaupten,daß ein weiblicher Stoffwechsel ökonomischer,d.h.sparsamer mit Energie umgeht ,wie der männliche Stoffwechsel um überschüssige Energie als fett zu speichern.
AntwortenLöschenbei den F to M TS fällt mir auch auf,daß die überwiegend sehr adipös werden,den Einzigen TS,der da eine gute Figur hat ist der herr Buschbaum,die anderen sind alle- entschugigung- unansehnlich dicke Menschen und das,obwohl sie alle noch recht jung sind!
Das Försterschnitzel war übrigens ganz lecker und mir 8,20 € auch noch preiswert.
LöschenWenn Ihr mal in Faßberg sein solltet, kann ich Euch wirklich „Ingos Grill“ empfehlen.
Das eine solche Mahlzeit auch etliche Kalorien hat, ist leider bedauerlich. Da muss ich wohl das anderweitig wieder ausgleichen. Man sollte auch nicht so oft so „sündigen“. Aber ich betrachte das jetzt als Urlaub und da gelten nun mal andere Regeln.
LG Andrea