Mein wahres Leben: Juli 2013

Freitag, 19. Juli 2013

Gastpost Jenny

Mein Name ist Jenny, ich studiere in Ravensburg Informationsdesign und hatte im Juli das Vergnügen Andrea im Zuge meiner Diplomarbeit kennenzulernen. Erstaunlich wieviele positive Kontakte sich übers Netz finden. "Neue Medien" – Fluch und Segen zugleich. Bei mir trifft glücklicherweise letzteres zu.

Mein Diplomthema ist "Aussteigen" und das in jeglicher Form. Nach langem recherchieren, Blogs und Seiten im Netz durchstöbern, bin ich auf einige  interessante Geschichte gestoßen. Unter anderem, deine, liebe Andrea. "Wow" – dachte ich mir, wieviel Mut muss man haben um nach solch einer langen Zeit endlich zu sich zu stehen und seine Gefühle auszuleben. Genau diese Geschichten müssen viele Menschen erreichen, und das war der Grund für mein Thema.

Ich persönlich glaube, dass langsam ein Zeitalter erreicht ist, indem die jüngere Generation viel offener und sensitiver mit Themen wie Transsexualität aufwachsen.
Offen für Andere, für Neues, mutig sein, nach links und rechts schauen,... . Eigenschaften die selbstverständlich scheinen, aber manchmal in der Umsetzung für einige schwer sind. Ich bin glücklich darüber, durch meine Diplomarbeit viele besondere Menschen kennenglernt und auch über sie dazugelernt zu haben.
Mut um Schritte zu wagen, aufeinander acht geben, tollerieren. Das wünsche ich mir für unsere Gesellschaft.

Falls ich nun Interesse geweckt habe, viel Freude beim lesen: http://www.yumpu.com/document/view/17797442/entwa-1-4-rfe-druck-final-einzelseiten-op-28pdf

Dienstag, 16. Juli 2013

"Das Geschlecht im Kopf"

Ich habe schon öfters über die Unterschiede zwischen Mann und Frau berichtet. 
Heute ist mir ein Artikel der taz vom 1. Juli 2013 über neurobiologische Geschlechtsunterschiede mit dem Titel Das Geschlecht im Kopf aufgefallen. Danach sind die psychologischen und hirnbiologischen Unterschiede kleiner als gedacht und die Neurobiologie distanziert sich zunehmend von Rollenzuweisungen. 
Der Artikel stützt sich auf eine aktuelle Meta-Analyse zum Thema Geschlechtsunterschiede von Harry Reis, Psychologe der Universität Rochester. Er sagt: „Das Geschlecht ist ein Werkzeug der sozialen Kategorisierung, stärker sogar als die Ethnie. So eine Kategorisierung ist aber nur dann sinnvoll, wenn sich Männer und Frauen tatsächlich fundamental unterscheiden. Das tun sie aber nicht.“ 

Nach diesem Artikel wird das geschlechtsspezifische Verhalten eher durch unsere Umwelt und Erziehung bestimmt, als angeboren. 
Aber lest selbst. 

Eure Andrea